Schweinsteiger: Was besser werden muss

Lille - Noch kein Gegentor bisher und eine übersehbare Steigerung von Spiel zu Spiel - insofern dürfte im deutschen Lager unmittelbar nach dem souveränen 3:0 im Achtelfinale gegen die Slowakei alles eitel Sonnenschein sein.
Doch vor dem Viertelfinale mahnt nicht nur Bundestrainer Joachim Löw. Auch Kapitän Bastian Schweinsteiger sieht trotz der guten Leistungen durchaus noch Ansatzpunkte. Er selbst hat bisher kaum gespielt, findet aber, dass er "den Rhythmus" jetzt hat. "Aber das entscheidet der Trainer", betonte er im Gespräch mit "Focus online".
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"Vom Ergebnis her" sei der Auftritt gegen die Slowakei das bisher beste Spiel der DFB-Elf gewesen. "Aber ich fand das 0:0 gegen Polen auch sehr gut. Polen ist die beste Mannschaft, auf die wir bis jetzt getroffen sind."
Für die graue EM-inenz im deutschen Kader steht fest, dass die Mannschaft weiter an sich arbeiten muss, wenn sie ihren Weg zum Titel erfolgreich fortsetzen will.
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"Wir müssen immer noch an der Chancenausbeute arbeiten und auch besser den Ball anlaufen und besser pressen. Die Slowakei hat schon teilweise ganz ordentlich hinten raus gespielt. Wir haben auch manchen Angriff nicht zu Ende gespielt."
Mit Blick auf den möglichen nächsten Gegner - Spanien oder Italien - ist der 31-Jährige leidenschaftslos: "Das macht keinen großen Unterschied. Natürlich spielen die beiden Teams etwas unterschiedlich. Aber es geht mehr darum, wie wir spielen."
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— Basti Schweinsteiger (@BSchweinsteiger) 26. Juni 2016