Schweinsteiger in Klinik – DFB beschwichtigt
Ein Krankenhausbesuch von Vize-Kapitän Bastian Schweinsteiger hat vor dem WM-Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-WM gegen Portugal kurzfristig für Aufregung gesorgt.
Salvador – Der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler des FC Bayern München musste sich am Samstag vor der Reise des DFB-Teams in den Spielort Salvador im Auftrag des Weltverbandes einer gesundheitlichen Untersuchung in Eunopolis unterziehen. Das bestätigte der Deutsche Fußball-Bund am Sonntag und versicherte, dass Schweinsteiger keine neue Verletzung habe, die seinen WM-Einsatz am Montag gefährde.
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Die Untersuchung war im Rahmen eines FIFA-Schutzprogramms angeordnet worden und hatte einen versicherungstechnischen Hintergrund. Der Weltverband muss bei im Turnierverlauf erlittenen Verletzungen Schadenersatz an die Vereine zahlen.
Kapitän Philipp Lahm und Torhüter Manuel Neuer, die ebenfalls in der WM-Vorbereitung angeschlagen waren, hatten die Untersuchungen noch vor der Abreise nach Brasilien in München absolviert. Schweinsteiger hatte während der WM-Vorbereitung über Probleme mit der Patellasehne geklagt.