Schmidt kontert Zwanziger: Weiß nicht, ob Zahlung an bin Hammam ging

Der frühere DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt weist die Darstellung von Theo Zwanziger über den Empfänger der umstrittenen Millionen-Zahlung im Vorfeld der WM 2006 zurück.  
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Der Skandal spitzt sich zu: Niersbach und Zwanziger.
dpa Der Skandal spitzt sich zu: Niersbach und Zwanziger.

Der frühere DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt weist die Darstellung von Theo Zwanziger über den Empfänger der umstrittenen Millionen-Zahlung im Vorfeld der WM 2006 zurück.

Frankfurt/Main -  Der ehemalige Präsident des Deutschen Fußball-Bundes Zwanziger hatte berichtet, dass Schmidt ihm in einem Telefonat diese Woche gesagt habe, dass die 6,7 Millionen Euro des damaligen Adidas-Chefs Robert Louis-Dreyfus an Mohamad bin Hammam gegangen seien.

"Es ist ungeheuerlich, dass Theo Zwanziger den Inhalt eines privaten Telefonats an die Öffentlichkeit bringt", sagte der damalige Organisationskomitee-Vize Schmidt der "Bild"-Zeitung (Samstag). "Der Name bin Hammam ist möglicherweise gefallen. Aber ich werde nicht behaupten, dass er Empfänger des Geldes ist. Ich weiß es einfach nicht."

Der 2012 lebenslang gesperrte bin Hammam war lange Zeit Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees und der Finanzkommission des Fußball-Weltverbands. Er unterstützte 2002 Amtsinhaber Joseph Blatter in dessen Wahlkampf um das Amt des FIFA-Präsidenten.

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