Schlotterbeck-Wechsel zu Borussia Dortmund perfekt - Vertrag bis 2027

Nationalspieler Nico Schlotterbeck verabschiedet sich vom SC Freiburg und stellt sich beim BVB einer neuen Herausforderung.
von  AZ/dpa
Nationalspieler Nico Schlotterbeck läuft ab der kommenden Saison für Borussia Dortmund auf.
Nationalspieler Nico Schlotterbeck läuft ab der kommenden Saison für Borussia Dortmund auf. © imago images/Sven Simon

Dortmund - Borussia Dortmund hat in einer weiteren Personalie Nägel mit Köpfen gemacht: Wie der Bundesligist am Montag mitteilte, unterschrieb Nico Schlotterbeck im Anschluss an den obligatorischen Medizincheck einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027.

Nach Süle kommt mit Schlotterbeck ein weiterer Innenverteidiger zum BVB

Nach Medienberichten wird für den BVB eine Ablöse in Höhe von 20 Millionen Euro plus Boni fällig. "Nico Schlotterbeck ist ein junger deutscher Nationalspieler, der eine großartige Entwicklung genommen hat. Sein Profil passt perfekt zum BVB", kommentierte der am Saisonende scheidende Dortmunder Sportdirektor Michael Zorc.

Der 22-jährige Innenverteidiger Schlotterbeck ist nach Niklas Süle (FC Bayern) der bisher zweite Zugang für die kommende Saison. Beide Nationalspieler sollen dazu beitragen, die wackelige Abwehr der Borussia mit bereits 50 Gegentoren in 32 Bundesliga-Spielen zu stabilisieren.

Sebastian Kehl: "Nico verfügt über riesiges Potenzial"

"Ich habe mich in Absprache mit allen beteiligten Parteien dazu entschieden, meinen Wechsel im Sommer 2022 zu Borussia Dortmund heute bekanntzugeben. Ich möchte damit Klarheit für den SC Freiburg, Borussia Dortmund und mich persönlich schaffen", sagte Schlotterbeck.

Der 1,91 Meter große Abwehrspieler bestritt bisher 53 Pflichtspiele für Freiburg. Als Leihspieler kam er in der Saison 2020/2021 18 Mal für den 1. FC Union Berlin zum Einsatz.

Sein Debüt in der Nationalmannschaft feierte er im vergangenen März. "Nicos Weg erinnert mich an meinen eigenen, denn auch ich kam als junger Nationalspieler in seinem Alter aus Freiburg zum BVB. Ich hoffe, dass Dortmund für ihn genauso wie damals für mich zur neuen Heimat wird. Nico verfügt über riesiges Potenzial", befand Zorc-Nachfolger Sebastian Kehl.

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Und weiter: "Er hat sich unter vielen interessierten Klubs keineswegs das wirtschaftlich beste Angebot herausgesucht, sondern ganz bewusst den BVB gewählt, um sich hier sportlich weiterzuentwickeln."

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