Schiri von Feuerzeug getroffen: VfL Osnabrück gegen RB Leipzig abgebrochen

Das Pokalspiel zwischen Osnabrück und Leipzig ist beim Stand von 1:0 abgebrochen worden. Der Schiedsrichter war in der 71. Spielminute von einem Feuerzeug am Kopf getroffen worden und zog sich zunächst in die Kabine zurück. Der Referee pfiff die Partie danach nicht mehr an.  
von  dpa
Schiedsrichter Martin Petersen krümmt sich und unterbricht das Spiel, nachdem er von einem Feuerzeug am Kopf getroffen wurde.
Schiedsrichter Martin Petersen krümmt sich und unterbricht das Spiel, nachdem er von einem Feuerzeug am Kopf getroffen wurde. © dpa

Das DFB-Pokalspiel zwischen dem Fußball-Drittligisten VfL Osnabrück und dem Zweitligisten RB Leipzig ist am Montagabend beim Stand von 1:0 abgebrochen worden. Schiedsrichter Martin Petersen war in der 71. Spielminute von einem Feuerzeug am Kopf getroffen worden und zog sich zunächst in die Kabine zurück. Der Referee aus Stuttgart pfiff die Partie danach nicht mehr an.

Osnabrück -  Halil Savran hatte Außenseiter Osnabrück bereits nach 21 Sekunden in Führung gebracht.

Vor neun Jahren war nach einem ähnlichen Vorfall das Zweitrundenspiel zwischen den Stuttgarter Kickers und Hertha BSC abgebrochen worden. Beim Stand von 2:0 für den Berliner Bundesligisten war einer der beiden Schiedsrichter-Assistenten in der 81. Minute von einem gefüllten Hartplastikbecher am Nacken getroffen worden. Die Partie vom 25. Oktober 2006 wurde zugunsten von Hertha BSC gewertet.

So lief der DFB-Pokal am Montag

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