Rudnevs: Das steckt hinter der Zungenverletzung

Nach den Schlagzeilen über eine Zungen-OP war Artjoms Rudnevs abgetaucht, jetzt hat sich der Angreifer des Hamburger SV über die HSV-Homepage zu seiner ungewöhnlichen Verletzung geäußert.
von  sid
Sehr persönliche Erklärung: Artjoms Rudnevs.
Sehr persönliche Erklärung: Artjoms Rudnevs. © Rauchensteiner/Augenklick

Hamburg - In einer öffentlichen Erklärung hat Stürmer Artjoms Rudnevs vom Bundesligisten Hamburger SV zu seiner ungewöhnlichen Zungenverletzung Stellung genommen.

Mehrere Medien hatten berichtet, der 27-Jährige sei aus Eifersucht von seiner Ehefrau gebissen worden.

"Meine Frau hatte wenige Tage zuvor eine Fehlgeburt erlitten. Das, was passiert ist, war die für viele schwer nachvollziehbare Reaktion einer Mutter nach dem Tod ihres Kindes", heißt es in der Erläuterung des lettischen Nationalspielers auf der HSV-Homepage.

 

 

"Meine Frau kann das nur schwer verarbeiten, wie übrigens jede Mutter nach einem derart dramatischen Erlebnis. Am unglückseligen Abend hat sie aufgehört, rational zu denken und wurde hysterisch, weil sie zutiefst bestürzt war über den Verlust unseres Kindes. Es gab nie Gewalt in unserer Familie, wir werden zusammenhalten in diesen schwierigen Zeiten."

 

 

Die Verletzung, so Rudnevs weiter, klinge bereits ab, er werde voraussichtlich in der kommenden Woche wieder mit dem Training beginnen: "Den Tag benennen kann ich noch nicht, ich will meine Familie in diesen schwierigen Momenten unterstützen und Santa helfen, zur Normalität zurückzukehren."

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