Rettig beklagt "emotionale Entfremdung" im Profifußball
Rettig, der von 2013 bis 2015 Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL) war, sieht zudem die coronabedingten Geisterspiele als Problem im Verhältnis zwischen Profitum und Anhänger an. "Dadurch entsteht auch das Gefühl, es geht ohne Fans im Stadion. Und es kommt in erster Linie auf die Sicherung der Medienerlöse im TV an. Mir persönlich ist ein ausverkauftes Millerntor lieber als millionenfache Zuseher in China zu Zeiten, zu denen normalerweise niemand ins Stadion geht", sagte Rettig.
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