Regensburg mit Schwung ins Pokal-Duell

Der SSV Jahn Regensburg will den überzeugenden Liga-Sieg auf dem Betzenberg mit einem Weiterkommen im DFB-Pokal veredeln. "Auf dem Erfolg darfst du dich nicht ausruhen. Es geht immer wieder bei Null los. Das Spiel in Kaiserslautern bekommt erst ein richtiges Gewicht, wenn du die restlichen Spiele in der Englischen Woche erfolgreich gestaltest", sagte Trainer Mersad Selimbegovic vor dem Zweitrundenspiel am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky) zuhause gegen Fortuna Düsseldorf. "Ich hoffe, dass wir gleich Vollgas Fußball spielen." Am Samstag ist dann der SV Sandhausen in der Liga zu Gast.
dpa |
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Regensburgs Trainer Mersad Selimbegovic ist vor einem Spiel im Stadion.
Regensburgs Trainer Mersad Selimbegovic ist vor einem Spiel im Stadion. © Swen Pförtner/dpa/Archivbild
Regensburg

In der 2. Fußball-Bundesliga, in der die Regensburger am Wochenende 3:0 beim 1. FC Kaiserslautern gewannen, kassierten sie gegen Düsseldorf im August ein 0:4. "Pokal oder Liga - es ist vorbei. Du beginnst wieder bei Null und es sind ein paar Tage dazwischen", sagte Selimbegovic am Dienstag. Der Sieg in Lautern "tut richtig gut", sagte der Jahn-Trainer - und warnte zugleich. "Es ist wichtig, dass du siehst, dass du in der Lage bist. Aber du darfst nicht denken, jetzt läuft es."

Fraglich waren einige angeschlagene Akteure nach dem intensiven Spiel im Fritz-Walter-Stadion. Da gebe es "die eine oder andere Kleinigkeit", sagte der 40 Jahre alte Coach. "Alle haben weitergespielt. Das heißt, es ist nichts Gravierendes." Er sei auch kein großer Freund von zu viel Rotation, sagte Selimbegovic. "Man merkt, wenn wir ein paar Mal nacheinander mit der gleichen Mannschaft spielen konnten." Dann würden sich Automatismen einstellen.

In der ersten Runde gewannen die Regensburger im Elfmeterschießen gegen den 1. FC Köln. Man habe das Elfmeterschießen gegen Köln "wettkampfnah trainieren können", scherzte Selimbegovic. Regelmäßig würden einige Profis das Duell vom Punkt auch im Training üben. "Aber das ist nicht so einfach, zu trainieren. Du weißt auch nicht, wer nach 120 Minuten überhaupt auf dem Platz steht, wer in der Lage ist, zu schießen."

Die Regensburger erinnerten beim 4:3 im Elfmeterschießen gegen Köln an ihre herausragende Pokalsaison 2020/21. Damals hatten sie ihre ersten drei Partien erst vom Punkt entschieden - darunter auch das Achtelfinale gegen den 1. FC Köln -, ehe im Viertelfinale Endstation war.

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