RB Leipzig verbannt zwei Talente aus Akademie

Vitaly Janelt  und Idrissa Touré  sind bei der U19 des DFB überraschend suspendiert worden und wurden von einer Länderspiel-Resie heimgeschickt. Ihr Klub RB Leipzig warf beide von der Jugend-Akademie.
sid |
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Idrissa Touré (links) feierte in der vergangenen Zweitliga-Saison im Spiel gegen den TSV 1860 sein Profi-Debüt, Vitaly Janelt (rechts) kam 2014 vom Hamburger SV, erhielt bei RB Leipzig erst im Sommer einen Profi-Vertrag.
Imago Idrissa Touré (links) feierte in der vergangenen Zweitliga-Saison im Spiel gegen den TSV 1860 sein Profi-Debüt, Vitaly Janelt (rechts) kam 2014 vom Hamburger SV, erhielt bei RB Leipzig erst im Sommer einen Profi-Vertrag.

Leipzig - Bundesligist RB Leipzig hat die beiden U19-Nationalspieler Vitaly Janelt (18) und Idrissa Toure (18) wegen wiederholter Disziplinlosigkeiten aus seiner Akademie verbannt. Das berichtet die "Leipziger Volkszeitung".

Zuvor waren die beiden Nachwuchsspieler, die in Leipzig Verträge bis 2021 besitzen, von der EM-Qualifikation der U19 in Albanien vorzeitig auf eigene Kosten heimgeschickt worden.

"Leider gab es vor Ort einen Vorfall, bei dem sich nicht an gängige professionelle Regeln gehalten wurde. Die Faktenlage war eindeutig. Deshalb hatten wir keine andere Möglichkeit, als zwei Spieler in Absprache mit dem Verein aus gravierenden disziplinarischen Gründen nach Hause zu schicken", sagte DFB-Trainer Frank Kramer der "Bild"-Zeitung.

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Demnach soll im Hotelzimmer der beiden Spieler eine Shisha-Pfeife in Brand geraten sein. Die Leipziger erklärten aber, die Pfeife weder mitgebracht noch geraucht zu haben.Es geht um nächtliche Ruhestörung und Nichteinhalten des Zapfenstreichs.

Laut "Volkszeitung" sollen sich Janelt und Toure zuvor bereits andere Verfehlungen geleistet haben. Zu den von RB getroffenen Maßnahmen gehört die höchstmögliche Geldstrafe im fünfstelligen Bereich - die Summe soll an soziale Projekte gespendet werden. Zudem sollen die Spieler angeblich ab Montag stundenweise in einer Kita arbeiten.

Nach LVZ-Informationen sollen auch Auswahlspieler anderer Vereine daran beteiligt gewesen sein. Bisher hat nur RB Leipzig diesbezüglich disziplinarisch hart durchgegriffen.

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