Puma steigt im Poker um DFB-Ausrüstervertrag ein

Im Bieterstreit um den Ausrüstervertrag mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft mischt nun auch Puma mit. Adidas möchte den bis 2018 andauernden Vertrag mit dem DFB verlängern. Auch Weltmarktführer Nike soll Interesse haben.
dpa |
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Herzogenaurach - "Der DFB hat diesbezüglich Kontakt mit uns aufgenommen", bestätigte ein Puma-Sprecher einen entsprechenden Medienbericht der "Wirtschaftswoche" am Donnerstag. Wie nun weiter verfahren werde, wollte der Sprecher nicht sagen. Es bestehe aber kein akuter Zeitdruck in der Sache.

Puma ist der drittgrößte Hersteller der Branche. Der fränkische Nachbar Adidas hatte bereits angekündigt, sich um eine Verlängerung seines noch bis 2018 laufenden Vertrags zu bemühen. Allerdings wurde auch schon über einen möglichen Wechsel des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu Weltmarktführer Nike spekuliert.

 

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Nach Informationen der "Wirtschaftswoche" aus Branchenkreisen dürfte der DFB für den künftigen Vertrag mindestens 50 Millionen Euro pro Jahr verlangen. Derzeit zahlt Adidas geschätzte 25 Millionen Euro pro Jahr. Die "Bild"-Zeitung hatte bereits im September berichtet, der Sportartikler erwäge eine Verlängerung um zehn Jahre und würde dafür knapp 100 Millionen Euro pro Jahr zahlen. Seitdem war der DFB angesichts der Affäre um den Zuschlag für die Fußball-WM 2006 allerdings schwer in die Krise geraten. Mit einer Entscheidung des DFB wird frühestens Mitte des kommenden Jahres gerechnet.

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