Premier League: FC Chelsea auf dem Weg zum Titel - Arsenal-Star Özil stark

Während der FC Chelsea in der Premier League mit dem Sieg gegen Manchester City einen großen Schritt in Richtung Titelgewinn machte, huldigte Arsenal-Coach Arsene Wenger seinem deutschen Nationalspieler Mesut Özil.
sid/dpa |
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Mesut Özil steuerte zum Erfolg gegen West Ham ein Tor bei und lieferte die Vorlage zum 2:0 von Theo Walcott. Trainer Arsene Wenger (links) war's zufrieden.
firo/Augenklick Mesut Özil steuerte zum Erfolg gegen West Ham ein Tor bei und lieferte die Vorlage zum 2:0 von Theo Walcott. Trainer Arsene Wenger (links) war's zufrieden.

Während der FC Chelsea in der Premier League mit dem Sieg gegen Manchester City einen großen Schritt in Richtung Titelgewinn machte, huldigte Arsenal-Coach Arsène Wenger seinem deutschen Nationalspieler Mesut Özil.

London - Teammanager Arsène Wenger vom englischen Spitzenklub FC Arsenal hat nach dem wichtigen 3:0 (0:0)-Sieg der Gunners im Londoner Derby gegen West Ham United ein Loblied auf Weltmeister Mesut Özil angestimmt.

"Ich liebe Mesut Özil und ich liebe sein Spiel", sagte der Franzose am Mittwochabend. Özil hatte zu dem Erfolg ein Tor (58.) und die Vorlage zum 2:0 von Theo Walcott (68.) beigesteuert. Das 3:0 erzielte Olivier Giroud (83.). Arsenal beendete damit seinen Negativlauf von drei Spielen ohne Sieg und verkürzte den Rückstand auf den Tabellenvierten Manchester City (1:2 beim FC Chelsea) auf vier Punkte.

Özil habe nach dem Achtelfinal-Aus in der Champions League gegen den FC Bayern (1:5/1:5) "gelitten und war eine Weile am Boden", sagte Wenger. Nun aber habe er "die richtige Antwort gegeben. Jetzt ist er wieder fokussiert, physisch auf der Höhe, mental erholt, und wir sehen einen anderen Spieler".

Die Daily Mail berichtete von einer "Wiederauferstehung" des Deutschen, in der Sun bekam der "Star Man" die Note 9 (von 10). Özil habe "den Unterschied gemacht", lobte der Guardian, "endlich". Für den 28-Jährigen war es das 30. Pflichtspieltor im Trikot der Gunners, das erste seit 10. Dezember (3:1 gegen Stoke City).

Özil half mit seiner starken Leistung auch seinem in der Kritik stehenden Coach. Gegen Ende des Spiels waren im Emirates Stadium sogar Sprechchöre pro Wenger zu hören. Ein geplanter Protestmarsch vor der Begegnung hatte Medienberichten zufolge wegen zu geringer Beteiligung abgesagt werden müssen.

Neben Özil kam auch sein deutsche Nationalmannschaftskollege Shkodran Mustafi zum Einsatz.

Chelsea auf dem Weg zum Titel

Der FC Chelsea machte derweil einen großen Schritt in Richtung Titelgewinn. Die Blues siegten im Spitzenspiel gegen Manchester City dank Matchwinner Eden Hazard 2:1 (2:1) und liegen damit weiter sieben Punkte vor Verfolger Tottenham Hotspur, der glücklich mit 3:1 (0:1) bei Swansea City gewann.

Jürgen Klopp musste dagegen mit dem FC Liverpool beim 2:2 (1:1) gegen den AFC Bournemouth einen Rückschlag einstecken, bleibt aber Tabellendritter.

Nach dem 1:2 gegen Crystal Palace meldete sich Chelsea gegen Pep Guardiolas City-Elf eindrucksvoll zurück. Insbesondere Hazard drehte mit zwei Toren (10. und 35.) mächtig auf. Das zwischenzeitliche 1:1 für Manchester erzielte Kun Aguero (26.). Leroy Sane kam bei City über 85 Minuten zum Einsatz.

Eine furiose Schlussphase legten die Spurs in Swansea hin. Bis zur 88. Minuten lag Tottenham im Hintertreffen, ehe Dele Alli, der Ex-Leverkusener Heung-Min Son und Christian Erikson das Spiel noch drehten.

Liverpool verspielte in der Schlussphase zwei Punkte, als Bournemouth durch Joshua King zum Ausgleich kam (87.). Die Gäste waren durch Benik Afobe (7.) in Führung gegangen, Coutinho und Divock Origi (59.) drehten zwischenzeitlich das Spiel.

Lesen Sie hier: Real Madrid schießt sich für FC Bayern warm

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