Polen und Kroatien trennen sich von Trainern

Nach dem Ende der WM-Qualifikation haben die Nationaltrainer von Polen und Kroatien ihre Jobs verloren - Ex-Bayernstar Niko Kovac übernimmt die kroatische Mannschaft
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Ex-Bayernstar Niko Kovac wird Trainer der kroatischen Nationalmannschaft.
dpa Ex-Bayernstar Niko Kovac wird Trainer der kroatischen Nationalmannschaft.

Nach dem Ende der WM-Qualifikation haben die Nationaltrainer von Polen und Kroatien ihre Jobs verloren - Ex-Bayernstar Niko Kovac übernimmt die kroatische Mannschaft

Berlin - Nach dem Ende der WM-Qualifikation haben die Nationaltrainer von Polen und Kroatien ihre Jobs verloren. Laut Angaben des kroatischen Fußballverbandes HNS vom Mittwoch muss Igor Stimac nach der 0:2-Niederlage in Schottland seinen Posten räumen. Neuer Coach wird der frühere Bundesligaprofi Niko Kovac, der unter anderem für Bayern München und Hertha BSC spielte. Der 42-Jährige wird die Kroaten in den Playoff-Spielen im November erstmals betreuen.

„Stimac ist ein guter Freund von mir, deshalb war die Entscheidung umso schwieriger. Aber die jüngsten Resultate haben uns keine Wahl gelassen“, sagte Verbandschef Davor Suker, der Kovac auch im Fall eines Scheiterns einen langfristigen Vertrag anbieten will. Die Kroaten hatten aus den vergangenen vier Spielen nur einen Punkt geholt. Dennoch beendeten sie ihre Qualifikationsgruppe für die Weltmeisterschaft 2014 auf dem zweiten Platz hinter Belgien und haben nun in den Relegationspartien noch die Chance auf das WM-Ticket.

Der polnische Verband trennte sich nach dem 0:2 in England von Trainer Waldemar Fornalik. Der Co-Gastgeber der EM 2012 verpasste mit 13 Punkten als Gruppenvierter hinter England (22), der Ukraine (21) und Montenegro (15) die WM-Endrunde. Verbandschef Zbigniew Boniek kündigte in Warschau an, der neue Trainer solle im Lauf der kommenden zwei Wochen bekanntgegeben werden.

„Bis Dienstag“ habe er volles Vertrauen zu Fornalik gehabt, betonte Boniek. „Wir haben bis zum Schluss fair gespielt, und es gab keinen Plan B.“ Es sei jedoch besser, nun einen anderen Trainer mit der Aufgabe zu betrauen. In einer Internet-Umfrage von TVN24.pl sprach sich die Mehrheit am Mittwoch für einen ausländischen Trainer aus.

 

 

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