Pizarro: Existenzangst trotz Hattrick

Beim 5:0 gegen Eintracht Frankfurt zeigrte der Bremen-Stzar Claudio Pizarro mit drei Toren eine Gala-Vorstellung. Trotzdem will sich Werder noch nicht festlegen, ob der Ex-Bayer auch nächste Saison noch an der Weser spielen darf.
von  Abendzeitung
Küsse von Torjäger: Claudio Pizarro bejubelt eines seiner zehn Bundesliga-Treffer diese Saison.
Küsse von Torjäger: Claudio Pizarro bejubelt eines seiner zehn Bundesliga-Treffer diese Saison. © dpa

BREMEN - Beim 5:0 gegen Eintracht Frankfurt zeigrte der Bremen-Stzar Claudio Pizarro mit drei Toren eine Gala-Vorstellung. Trotzdem will sich Werder noch nicht festlegen, ob der Ex-Bayer auch nächste Saison noch an der Weser spielen darf.

Auch nach seinen drei Toren gegen Eintracht Frankfurt wird über die Zukunft von Claudio Pizarro nicht sobald entschieden. „Das ist nicht das Thema jetzt, und ist es sicher auch nicht in der Winterpause“, sagte Werder-Manager Klaus Allofs nach dem 5:0 der Bremer gegen die Eintracht. Pizarro ist von dem Fußball- Bundesligisten für geschätzte 1,5 Millionen Euro bis zum Saisonende vom FC Chelsea ausgeliehen.

„Er hat schon zehn Tore geschossen, und er wird noch ein Menge Tore schießen bis zum Ende der Saison“, meinte Allofs weiter und lobte die Leistungssteigerung des ehemaligen Bayern-Stürmers. Der Werder-Manager wies aber auch auf Pizarros Probleme hin: „Er war zuletzt nicht so durchschlagskräftig.“ Vor allem in der Champions League konnte der peruanische Stürmer die Erwartungen nicht erfüllen, enttäuschte zuletzt beim vorzeitigen Ausscheiden durch das 2:2 bei Famagusta auf Zypern.

Pizarro selber zeigte sich nach seinen drei Treffern erleichtert: „Ich kann es noch, und ich hoffe, es geht so weiter.“ Der Angreifer, der sich bei Chelsea nicht durchsetzen konnte, sagte: „Wenn du das erste Tor wieder gemacht hast, dann kommen die Dinge einfach wieder.“

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