Opposition kann Hannover-Boss Kind nicht stoppen

Martin Kind ist bei einer Versammlung von Hannover 96 seinem Ziel, die 50+1-Regel einzuführen, nähergekommen. Dabei beruft sich der 73-Jährige auf einen Kompromiss.
sid |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Martin Kind möchte 50+1 bei Hannover außer Kraft setzen.
GES/Augenklick Martin Kind möchte 50+1 bei Hannover außer Kraft setzen.

Hannover - Martin Kind, Präsident von Hannover 96, ist seinem Ziel, 2018 die Mehrheit am Zweitligisten zu übernehmen, einen Schritt nähergekommen.

Bei der Versammlung des Eingetragenen Vereins fand ein Antrag auf Satzungsänderung mit dem Ziel, die 50+1-Regel zwingend festzuschreiben, nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit. 263 Stimmberechtige votierten für den Antrag, 171 dagegen.

Der Unternehmer hatte bereits im Januar beim Vorstand der Deutschen Fußball Liga (DFL) einen Übernahmeantrag gestellt. Der 73-Jährige beruft sich dabei auf einen 2011 ausgehandelten Kompromiss, demzufolge die 50+1-Regel außer Kraft gesetzt werden kann, wenn ein Investor sich über 20 Jahre bei einem Klub engagiert hat. Genau dies ist bei Kind, seit 1997 bei den Niedersachsen aktiv, der Fall.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.