Nürnberg arbeitet an "stimmigem Kader": Erste Entscheidungen

Der 1. FC Nürnberg treibt unabhängig vom Ausgang des Aufstiegskampfes in der Zweiten Liga seine Planungen für die kommende Saison voran.
dpa |
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Ein Spielball liegt auf dem Rasen.
Ein Spielball liegt auf dem Rasen. © Stuart Franklin/Getty Images Europe/Pool/dpa/Symbolbild
Nürnberg

Vor den letzten sieben Spieltagen nach der aktuellen Länderspielpause liegt der "Club" auf Platz fünf weiterhin in Schlagdistanz zur Aufstiegszone. Fünf Punkte beträgt der Rückstand auf die zwei direkten Aufstiegsplätze, zwei auf Relegationsrang drei.

"Wir werden unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit wieder einen guten, stimmigen Kader in die Saison schicken", sagte Sportdirektor Olaf Rebbe dem "Kicker". Besonderes Augenmerk legen die Verantwortlichen um Sportvorstand Dieter Hecking auf die Offensive.

Dem "Club" fehlt im Gegensatz zu den anderen Topteams der Liga ein Torjäger, der verlässlich trifft. Nikola Dovedan steht als Abgang fest. Der auslaufende Vertrag des Österreichers, der 2019 für 2,5 Millionen Euro vom FC Heidenheim geholt worden war, wird nicht verlängert. "Natürlich ist es schade, andererseits kann ich die gemeinsame Entscheidung verstehen", äußerte Dovedan.

Der 27-Jährige hofft noch auf ein Happy-End in Nürnberg: "Wir haben noch sieben Spiele vor der Brust, in denen wir als Mannschaft alles raushauen wollen, was möglich ist." Der Vertrag des kantigen Mittelstürmers Manuel Schäffler (33) hat sich derweil mit dem Einsatz beim jüngsten 1:1 gegen Dynamo Dresden um ein Jahr verlängert.

Zudem teilte der "Club" mit, dass Außenverteidiger Konstantin Rausch (32) keinen neuen Kontrakt für das Profi-Team bekommt. "Dass wir den Vertrag mit ihm nicht verlängern, bedeutet nicht, dass er uns auch sicher verlassen wird. Wir sprechen mit ihm in den kommenden Wochen über mögliche andere Aufgaben im Verein abseits der Profimannschaft", sagte Hecking. Er soll offenbar die U21 als Routinier mit anführen.

Nach der Länderspielpause stehen für das Team von Trainer Robert Klauß drei Partien an, die wegweisend sein werden im Saisonendspurt. Der 1. FC Nürnberg muss dann in Heidenheim (Platz 7), daheim gegen Darmstadt (3.) und beim Tabellenzweiten Werder Bremen antreten.

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