Neuendorf wünscht sich mehr Unterstützung von Politik für EM

DFB-Präsident Bernd Neuendorf würde sich mit Blick auf die Fußball-EM 2024 im eigenen Land mehr Unterstützung aus der Politik wünschen.
dpa |
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DFB-Führungsduo: Präsident Bernd Neuendorf (l), und Direktor Rudi Völler.
DFB-Führungsduo: Präsident Bernd Neuendorf (l), und Direktor Rudi Völler. © Britta Pedersen/dpa
Frankfurt/Main

"Ich habe im Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz im Rahmen des Länderspiels unserer Frauen-Nationalmannschaft in Duisburg hinterlegt, dass das Commitment der Politik und das Verständnis, was für eine Chance solch ein Turnier ist, vor der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland größer war", sagte Neuendorf in einem Interview, das der Deutsche Fußball-Bund (DFB) anlässlich seines ersten Jahrestages als Präsident veröffentlichte.

Er sei sich "sehr bewusst", dass es aktuell viele gesellschaftlich wichtige Themen gebe, zum Beispiel den Krieg in der Ukraine und die derzeitige Inflation. "Aber diese EM ist eine einzigartige Gelegenheit, unser Land auch jenseits des Fußballs zu präsentieren, in kultureller aber auch in wirtschaftlicher Hinsicht", stellte der 61 Jahre alte Verbandsboss klar. Das Turnier findet von 14. Juni bis 14. Juli 2024 statt, angesetzt sind 51 EM-Partien. Der DFB hofft darauf, eine ähnliche Begeisterung auszulösen wie im Jahr 2006 mit der WM.

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  • rosa kuntz am 12.03.2023 18:26 Uhr / Bewertung:

    Wenn der DFB-Präsident Politik machen will, hätte er in der Politik bleiben sollen. Der DFB ist für den FußballSPORT zuständig und dabei sollte man es dort auch belassen. Da gibt es wirklich genug zu tun, um wieder international ein positives Bild abzugeben.

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