Nächster Tiefpunkt für Nürnberg: Klauß in Erklärungsnot

Die 171.73 Zuschauer im Eintracht-Stadion erlebten ein erstaunliches Spiel. Die Gastgeber rannten anfangs nur hilflos hinterher, ehe sie angeführt vom herausragenden Doppeltorschützen Fabio Kaufmann (13./61.) letztlich verdient gewannen. Anthony Ujah (44.) und Immanuel Pherai (59.) mit einem sehenswerten Distanzschuss erzielten die weiteren Eintracht-Tore. Entscheidend waren eine klare Leistungssteigerung und der Doppelschlag nach der Pause.
Anfangs hatten die verletzungsgeplagten Nürnberger das Spiel bestimmt. Gerade im Mittelfeld waren sie überlegen. Defensiv aber fehlte jegliche Stabilität. Beim ersten Tor von Kaufmann ins kurze Eck sah Torwart Christian Mathenia schlecht aus. Nach dem 2:4 bleib das Aufbäumen erfolglos, Lino Tempelmann traf das Lattenkreuz (79.).