Nächster Dämpfer für Nürnberg: Pokal-Aus in Kaiserslautern

Nach zwei Klatschen in der 2. Liga kann sich Nürnberg im DFB-Pokal nicht rehabilitieren. In Kaiserslautern setzt es das Aus durch zwei Gegentore in der Schlussphase.
dpa |
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Nürnbergs Jan Gyamerah (l) in Aktion gegen Kaiserslauterns Jan Elvedi.
Nürnbergs Jan Gyamerah (l) in Aktion gegen Kaiserslauterns Jan Elvedi. © Tom Weller/dpa
Kaiserslautern

Der 1. FC Nürnberg ist im Achtelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden. Die Franken unterlagen dem 1. FC Kaiserslautern auswärts mit 0:2 (0:0) und erlitten nach zuletzt zwei heftigen Pleiten in der 2. Fußball-Bundesliga den nächsten Rückschlag. Richmond Tachie (75. Minute) und Ragnar Ache (78.) erzielten am Dienstagabend vor 48 389 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion die Tore für die Gastgeber. Der "Club" blieb vor allem in der Offensive harmlos und verabschiedete sich damit als letzter noch verbliebener bayerischer Verein aus dem DFB-Pokal.

Die Lauterer entschieden das Duell der zwei Traditionsclubs verdient für sich und bescherten ihrem neuen Trainer Dimitrios Grammozis einen idealen Einstand. Der FCK steht erstmals seit zehn Jahren wieder im Viertelfinale des Pokals.

In der ersten Halbzeit sahen die Fans eine Partie auf schwachem Niveau, beide Mannschaften waren in erster Linie auf eine sichere Defensive bedacht. Das war vor allem aus Nürnberger Sicht verständlich nach den jüngsten Klatschen beim 1:4 in Karlsruhe und dem desaströsen 0:5 am Wochenende daheim gegen Fortuna Düsseldorf.

Kaiserslautern war zwar das etwas aktivere Team, versuchte es aber oft aus der zweiten Reihe. Nürnbergs Christian Mathenia parierte einen solchen von Marlon Ritter nach 21 Minuten. Die Gäste von Coach Cristian Fiél waren vor dem gegnerischen Tor noch ungefährlicher.

Das änderte sich nach Wiederbeginn. Einen Kopfball von Daichi Hayashi nach einer Ecke von Taylan Duman konnte Kaiserslauterns Torwart Julian Krahl kurz vor der Linie klären (51.). Die Partie verflachte im Anschluss aber wieder, große Torchancen blieben auf beiden Seiten fast gänzlich Mangelware. Die Pfälzer entschieden die Partie dann mit einem Doppelschlag in kurzer Zeit. Erst traf Tachie nach Vorlage von Jean Zimmer. Dann legte Tachie auf und bediente Ache, der das zweite Tor erzielte.

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