Nach Protest: DFB-Kontrollausschuss ermittelt gegen Freiburgs Trainer Christian Streich

Trainer Christian Streich vom Bundesligisten SC Freiburg droht nach seinem gestenreichen Protest im Spiel bei Schalke 04 (0:2) Ärger. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) leitete gegen den 52-Jährigen ein Ermittlungsverfahren ein.  
sid/dpa |
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Freiburgs Trainer Christian Streich sah seine Elf und Angreifer Nils Petersen auf Schalke ungerecht behandelt - und fand sich nach seinem Protest auf der Tribüne wieder.
firo/Augenklick Freiburgs Trainer Christian Streich sah seine Elf und Angreifer Nils Petersen auf Schalke ungerecht behandelt - und fand sich nach seinem Protest auf der Tribüne wieder.

Trainer Christian Streich vom Bundesligisten SC Freiburg droht nach seinem gestenreichen Protest im Spiel bei Schalke 04 (0:2) Ärger. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) leitete gegen den 52-Jährigen ein Ermittlungsverfahren ein.

Freiburg - Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes ermittelt gegen Christian Streich, den Trainer von Bundesligist SC Freiburg. "Die Ermittlungen laufen", sagte DFB-Chefankläger Anton Nachrainer der Bild.

Dem Bericht zufolge will der Kontrollausschuss noch am Donnerstag eine Strafe beantragen. "Dass Ermittlungen in so einem Fall eingeleitet werden, ist ein Automatismus", sagte ein DFB-Sprecher. Anlass ist Streichs vehementer Protest während der 0:2-Niederlage beim FC Schalke 04 am vorigen Samstag.

Einspruch gegen Petersens Platzverweis zurückgewiesen

Nach einer Gelb-Roten Karte gegen Stürmer Nils Petersen hatte sich Streich bei Schiedsrichter Tobias Stieler derart heftig beschwert, dass ihn seine Assistenten zurückhielten. Stieler schickte Streich danach auf die Tribüne. Den Einspruch des SC Freiburg gegen Petersens Platzverweis wies das DFB-Sportgericht am Mittwoch zurück.

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Dagegen will der Klub jedoch ebenfalls vorgehen und somit die automatische Sperre für ein Spiel abwenden. Stieler hatte Petersen in der 64. Minute verwarnt, der Torjäger erklärte danach, er habe dies nicht mitbekommen, weil die Gelbe Karte in seinem Rücken gezeigt worden sei. Drei Minuten später sah Petersen Gelb-Rot. Das DFB-Sportgericht erklärte, es liege ein offensichtlicher Irrtum des Spielers vor, nicht des Schiedsrichters.

Wann ein Urteil gefällt wird, ist noch offen.

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