Nach Fan-Fehlverhalten: DFB ermittelt gegen Köln, Frankfurt und HSV

Wegen der Schmähungen gegen Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp in Köln und wegen eines Hassplakats von Frankfurter Fans gegen die Polizei ermittelt der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes.
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Kölner "Fans" zeigen widerliche Plakate gegen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp.
dpa Kölner "Fans" zeigen widerliche Plakate gegen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp.

Wegen der Schmähungen gegen Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp in Köln und wegen eines Hassplakats von Frankfurter Fans gegen die Polizei ermittelt der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes.

Frankfurt/Main - Die Bundesligisten 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt wurden zu einer zeitnahen schriftlichen Stellungnahme aufgefordert, wie der DFB am Montag bestätigte. Zudem muss sich der Hamburger SV  verantworten, da Randalierer massiv mit Pyrotechnik und Rauchtöpfen gezündelt hatten.

Hopp war am Freitag beim 1:1 von 1899 Hoffenheim in Köln mit Sprechchören und Plakaten beleidigt worden. FC-Präsident Werner Spinner entschuldigte sich dafür. "Diese Beleidigungen sind inakzeptabel und sie spiegeln auch nicht die Werte wider, für die der 1. FC Köln steht", sagte Spinner. Hoffenheims Sportchef Alexander Rosen sprach von einer "neuen Dimension des Hasses".

Beim Frankfurter 3:1 gegen den FC Ingolstadt hatten Zuschauer am Samstag ein Plakat mit der Aufschrift "Für jedes Stadionverbot... Bulle Tod!" aufgehängt. "Bei aller Kritik, die man gegebenenfalls an der Polizei haben kann, aber das ist abgrundtief beschämend", sagte Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann bei bild.de und kündigte eine Entschuldigung bei der Polizei an.

Die Partie Hamburger SV gegen SV Darmstadt 98 (1:2) war kurz nach dem Anpfiff für gut drei Minuten unterbrochen worden, da über dem Rasen des Volksparkstadions bunte Rauchschwaden hingen.

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