Nach Aus gegen FC Liverpool: Roma-Bosse fordern Videobeweis

Wie die Bayern beim Spiel in Madrid hadern auch die Verantwortlichen von AS Rom nach dem Aus gegen Liverpool mit dem Schiedsrichter - und rufen nach dem Videobeweis in der Champions League.  
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Bedient: Roma-Sportdirektor Monchi.
imago/HochZwei/Syndication Bedient: Roma-Sportdirektor Monchi.

Wie die Bayern beim Spiel in Madrid hadern auch die Verantwortlichen von AS Rom nach dem Aus gegen Liverpool mit dem Schiedsrichter - und rufen nach dem Videobeweis in der Champions League.

Rom - James Pallotta, Präsident des italienischen Fußball-Erstligisten AS Rom, fordert nach dem Aus im Champions-League-Halbfinale gegen den FC Liverpool vehement den Videobeweis für die Königsklasse.

"Es ist offensichtlich, dass der Videobeweis in der Champions League unentbehrlich ist, ansonsten drohen Blamagen wie diese. Man fällt ins Lächerliche. Das, was wir bei diesem Match gesehen haben, ist unannehmbar", sagte der Unternehmer aus den USA.

AS Rom contra Schiri Skomina

Die Roma war gegen die Elf von Teammanager Jürgen Klopp trotz eines 4:2-Sieges (Hinspiel 2:5) ausgeschieden. Der slowenische Schiedsrichter Damir Skomina hatte sich in zwei umstrittenen Szenen gegen einen Elfmeter für die Gastgeber entschieden. (Lesen Sie hier das Pro und Contra: Videobeweis in der Champions League?

"Ohne die Schiedsrichterfehler wäre das Ergebnis ganz anders gewesen. Auch Juve hat gegen Real (im Viertelfinale der Champions League, d. Red.) Schiedsrichterfehler erdulden müssen. Der italienische Fußball muss protestieren, weil diese Fehler eklatant und nicht normal sind", sagte Roms spanischer Sportdirektor Monchi: "Ich begreife nicht, warum bei den wichtigsten Fußballspielen nicht der Videobeweis eingeführt worden ist.

Roma-Sportdirektor Monchi: "Spieler waren extrem sauer"

Dadurch entstehe nicht nur großer ökonomischer Schaden, sondern vor allem wegen der Spieler tue es ihm leid. "Sie waren in der Kabine extrem sauer, weil wir 100 Prozent in der zweiten Hälfte gegeben haben und exzellent waren. Und: " Die Fans machen jetzt vielleicht Witze, dass das Finale Bayern gegen Rom heißen müsste. Aber sie haben ja recht."

Der FC Bayern war am Dienstag beim dramatischen 2:2 im Madrid ebenfalls benachteiligt worden, Real-Profi Marcelo gab später sogar zu, dass es sich bei der umstrittenen Szene unmittelbar vor der Pause - beim Stande von 1:1 - um ein Handspiel seinerseits gehandelt habe. 

Lesen Sie hier: Das sagt Bundes-Torwarttrainer Andreas Köpke über Sven Ulreich

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