Mourinho vor Sperre - UEFA wartet auf Bericht

José Mourinho, Trainer von Real Madrid, droht nach seinem Tribünenverweis im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen den FC Barcelona (0:2) eine längere Sperre.
dpa |
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Madrid - Die Europäische Fußball-Union werde den offiziellen Bericht des deutschen Schiedsrichters Wolfgang Stark und der Delegierten abwarten, bevor ein mögliches Disziplinarverfahren eröffnet werden könne, sagte ein Sprecher auf dpa-Anfrage.

Der Regelfall sei, dass ein vom Spielfeld verbannter Trainer automatisch für die kommende Partie gesperrt werde. Damit dürfte Mourinho im Rückspiel beim Erzrivalen im kommenden Spiel nicht auf der Real-Bank sitzen. Diese Strafe kann sich jedoch nach UEFA-Angaben bei schweren Vergehen oder im Wiederholungsfall erhöhen. Als Coach des FC Chelsea musste Mourinho nach kontroversen Aussagen zu einer Schiedsrichterleistung bereits im Jahr 2005 bei den zwei Viertelfinal-Begegnungen gegen den FC Bayern München von außen zuschauen.

In der hitzigen Partie gegen Barcelona war der Portugiese von Referee Stark nach 62 Minuten wegen einer Unbeherrschtheit auf die Tribüne geschickt worden. Nach Schlusspfiff beklagte sich Mourinho wegen der Roten Karte gegen Real-Profi Pepe über eine vermeintliche Benachteiligung. Zudem unterstellte er, dass Barça von der UEFA wegen des Sponsors Unicef begünstigt werde.

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