Modeste: "Bin kein Söldner in Mickey-Mouse-Hosen"

Zum wochenlangen Hickhack um den Transfer erklärte der Ex-Angreifer des 1. FC Köln lapidar: "Fehler und Missverständnisse passieren überall."
sid/dpa |
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Anthony Modeste war nach seinem Wechsel vor allem vom Kölner Vizepräsident Toni Schumacher hart kritisiert worden: "Tony hat sich vieles kaputt gemacht und zumindest nicht die Wahrheit gesagt."
dpa Anthony Modeste war nach seinem Wechsel vor allem vom Kölner Vizepräsident Toni Schumacher hart kritisiert worden: "Tony hat sich vieles kaputt gemacht und zumindest nicht die Wahrheit gesagt."

Köln - Fußballprofi Anthony Modeste hat sich mit einer emotionalen Botschaft an die Fans des Bundesligisten 1. FC Köln gewandt.

Fünf Tage nach dem Abschluss seines Kaugummi-Wechsels zum chinesischen Klub Tianjin Quanjian versucht der französische Torjäger seinen Ruf bei den FC-Anhängern zu retten.

Seine Worte seien "keine leeren Phrasen eines Söldners in Mickey-Mouse-Hosen", schrieb der 29-Jährige auf seiner Instagram-Seite. Noch kurz vor seinem Abgang in die Super League hatte der Torjäger den FC als seine "Heimat" bezeichnet.

"Mir geht es darum, unmissverständlich festzuhalten, dass die Zeit beim 1. FC Köln für mich und meine Familie eine ganz besondere Etappe in meinem Leben und meiner Karriere war", teilte der zum chinesischen Verein Tianjin Quanjian gewechselte Franzose via Instagram mit.

"Ich bin sehr dankbar, dass ich beim FC so viel dazugelernt habe und auch ein bisschen stolz, meinen Beitrag zum Erreichen der Europa League geleistet zu haben", ergänzte der 29-Jährige in seinem Beitrag an die "lieben FC-Fans".

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Nachdem sich der ganze Trubel um seine Person nun langsam etwas gelegt habe und er offiziell nicht mehr Spieler des 1. FC Köln sei, sei es ihm wichtig, "mich nochmal an Euch zu wenden. Mir geht es nicht darum zu erklären, wer, was, wann und wie gesagt oder getan hat. Fehler und Missverständnisse passieren überall. Wenn andere Menschen Gegenteiliges behaupten, kann ich das leider nicht verhindern und muss das so hinnehmen, auch wenn es mir schwer fällt."

Seine Familie bleibe in Köln wohnen und werde ihn nicht nach China begleiten. "Merci beaucoup, à bientôt und tschö. Euer Anthony Modeste", schrieb er.

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