Mission erfüllt! Köln wie es stinkt und trinkt

Dem 1. FC Köln gelingt der Sprung zurück in die Bundesliga – und die ganze Stadt feiert. Auch Lukas Podolski ist aus dem Häuschen.
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Köln - Manager Jörg Schmadtke badete mit Klamotten im Whirlpool, Trainer Peter Stöger ließ zahlreiche Bierduschen gelassen über sich ergehen und erweiterte nach dem 3:1-Erfolg seines 1. FC Köln und des damit verbundenen Bundesliga-Aufstiegs sein Outfit. Außer der rot-weißen Brille trug er auch noch eine Art Zwergenmütze in den Vereinsfarben. Edelfan Lukas Podolski twitterte: „Ich Freude mich so für meinen Ex-Club. Gratulation zum Comeback in der ersten Liga.“

Köln steigt in die Bundesliga auf und die ganze Stadt feiert Karneval. Bis in die frühen Morgenstunden machte tausende Fans die Kölner Innenstadt unsicher. Bereits nach dem Spiel hatten die Zuschauer im Stadion den Rasen gestürmt und zu einer wilden Aufstiegssause angesetzt. Eine mit Folgen? „So wie es abgelaufen ist, dürfte es keine Probleme geben“, sagte Schmadtke mit Blick auf eine drohende Bestrafung des DFB.

Wenn Kölner richtig feiern, bleibt halt keiner trocken. „Das ist eine Sauerei. Es stinkt. Aber ich bin einfach froh, wie die Mannschaft diese Saison durchgezogen hat“, meinte der ebenfalls völlig durchnässte Club-Präsident Werner Spinner. „Mission erfüllt - Aufstieg 2014“, stand auf dem T-Shirt, das auch der Vereinsboss übergestreift hatte.

Peter Stöger genoss derweil den Moment des Erfolgs und atmete tief durch: „Es ist erledigt, es ist durch“, sagte er erleichtert und ertrug die Bierduschen mit stoischer Gelassenheit. „Die Mannschaft ist nicht nur sportlich zusammengerückt, sondern hat auch an Humor dazugewonnen.“

Humor bewies auch Jörg Schmadtke, der es als gebürtiger Düsseldorfer eigentlich nicht so mit Kölsch haben dürfte: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Kölsch, geht gut runter, klebt aber ein bisschen.“
Später ging der Blick bereits wieder nach vorne. „Ich Freude mich, dass wir endlich raus sind aus der zweiten Liga und wieder auf der großen Bühne gegen Dortmund und die anderen spielen können“, sagte Stürmer Patrick Helmes.

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