"Michael muss sich beweisen."

Der Ex-Profi und ehemalige FCN-Aufsichtsrat hofft auf eine erfolgreiche Zukunft mit dem Duo Wiesinger/Reutershahn.
von  cl

Nürnberg - Sechs Jahre (1993 bis 1999) kickten sie gemeinsam für den Club, blieben danach auch weiter in Kontakt. Michael Wiesinger und Marc Oechler verbindet seit 20 Jahren eine gemeinsame FCN-Historie. Daher ist für den ehemaligen Stürmer Oechler die Entscheidung, Wiesinger nach Dieter Heckings überraschendem Wechsel zu Wolfsburg von den Amateuren zu den Profis zu befördern "naheliegend". 

Allerdings weiß Oechler auch, dass die kommenden Aufgaben für "Wiese" alles andere als ein Selbstläufer werden: "Natürlich muss er sich beweisen. Es wird für ihn nicht einfach werden." Dass dies nicht über Nacht geht, ist für Oechler selbstverständlich: "Man muss sich in diesem Job auch entwickeln. Thomas Tuchel oder auch Jürgen Klopp in den Anfängen haben sich auch erst entwickeln müssen. Da braucch man auch etwas Glück dazu."

Große Gefahr, noch einmal in die Abstiegszone zu geraten, sieht Oechler nicht: "Im Fußball ist zwar alles möglich. Aber der Club muss schauen, dass er gut aus den Startlöchern kommt und Punkte sammelt. Alles andere ergibt sich dann von alleine." Mit einem Punkt gegen den HSV ist der erste Schritt dazu geschehen. Zum Spiel hatte Oechler passend zur Temperatur aber eine etwas unterkühltere Meinung: "Man sieht, dass es beiden Mannschaften schwer fiel, ins Spiel zu finden. Sehr warm ist es vom Spiel her nicht geworden."  

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