Matthäus geht auf „Saddam“ Magath los

Bayerns Ex-Kapitän über den neuen Fulham-Trainer: „Er hat viele Leute verarscht“. In der britischen Presse wird Magath unsanft empfangen: "Der letzte Diktator Europas"
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London - Kaum angekommen, macht der Mann seinem Namen „Quälix“ alle Ehre. Felix Magath, am Freitag zum neuen Trainer des FC Fulham ernannt, greift sofort durch. Der Coach strich  seinen Spielern alle freie Tage  und setzte Training an.

Die englischen Medien begrüßten ihn mit „Medizinball Magath“ und „Saddam Hussein“ („Daily Mail“)   oder „Europas letzter Diktator“ („The Idependent“). Der „Daily Mirror“  nannte ihn „Folterknecht“, die „Daily Mail“ prognostizierte: „Dieser fitnessbesessene Geschäftemacher könnte als Witzfigur enden.“ Not so nice.

Gut für Magath: Am Wochenende hatte Fulham spielfrei, da man  aus dem FA Cup ausgeschieden war. Seine Premiere gibt er am Samstag bei West Bromwich Albion.
Am Donnerstag hatte Magath beim HSV abgesagt. Was Rekordnationalspieler Lothar Matthäus erzürnte. „Er unterschreibt beim FC Fulham, aber bietet sich (beim HSV, d. Red.) als Retter an und verhandelt nebenbei mit einem englischen Verein. Ich weiß ja nicht, was Fair Play bedeutet. Ich glaube, dass das ein No-Go war, was Magath gemacht hat. Er hat viele Leute verarscht“, sagte Matthäus bei „Sky“.

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