Mats Hummels beklagt Folgen des WM-Titels
Dortmund - Man könnte meinen, der WM-Sieg sei das Beste, was den deutschen Nationalspielern passieren konnte. Das sieht Mats Hummels aber völlig anders. Knapp drei Monate nach dem Turnier in Brasilien beklagt sich der Dortmunder über die Schattenseiten, die der Weltmeistertitel mit sich gebracht hat, denn der 25-Jährige hat so gut wie keine Privatsphäre mehr: „Die Leute wollen noch deutlich mehr Autogramme und Fotos, auch im Urlaub. Irgendwann sage ich dann, dass ich jetzt keine Fotos mehr möchte und keine Autogramme mehr gebe", sagte Hummels jetzt in einem Interview mit dem "kicker".
Manchmal würde der Verteidiger sogar gerne mit seinem jüngeren Bruder Jonas tauschen, der in der 3. Liga für Unterhaching spielt. Immerhin könne der noch unerkannt durch die Stadt schlendern - Hummels sei quasi kein Privatmensch mehr. „Das Erste was ich von meinem Job hergeben würde, das wäre, dass man mich in der Öffentlichkeit erkennt“, so der Nationalspieler.
Ebenfalls nicht förderlich für den Schutz seiner Privatsphäre dürfte seine Beziehung zu Cathy Fischer sein, die sich gerade während der WM bewusst und vermehrt in der Öffentlichkeit bewegt hat. Gerne zeigt sich die Lifestyle-Reporterin auf den roten Teppichen der Republik, spricht in Interviews gerne über ihre Rolle als Spielerfrau. Es scheint, als müsse Mats Hummels sich mit seinem neuen Bekanntheitsgrad und den damit verbundenen Konsequenzen abfinden.