Marco Reus trotz Strafbefehl nicht vorbestraft

Weil er jahrelang Auto fuhr, ohne jemals eine Führerscheinprüfung abgelegt zu haben, muss Marco Reus 540.000 Euro Strafe zahlen. Doch laut Staatsanwaltschaft ist der BVB-Star jetzt nicht vorbestraft.
dpa |
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Dortmund - Borussia Dortmunds Fußball-Nationalspieler Marco Reus gilt trotz eines Strafbefehls über 540 000 Euro wegen Fahrens ohne Führerschein als nicht vorbestraft. "Wer verurteilt worden ist zu nicht mehr als 90 Tagessätzen, der darf sich als unbestraft bezeichnen", sagte Oberstaatsanwältin Barbara Vogelsang am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Der Strafbefehl über 90 Tagessätze sei seit Mittwoch rechtskräftig, bestätigte die Staatsanwaltschaft Informationen der "Bild"-Zeitung.

Der 25-jährige Reus hat den Strafbefehl nach Angaben der Anklagebehörde akzeptiert. Demnächst bekomme er die Rechnung.

Mehrfach sei Reus bei Geschwindigkeitskontrollen aufgefallen. Teils liegen Fotos vor. Dabei sei ermittelt worden, dass er ohne Fahrerlaubnis unterwegs gewesen sei, sagte Vogelsang. "Gegenstand des Strafbefehls sind sechs Fahrten ohne Fahrerlaubnis und zwar in einem Zeitraum von September 2011 bis März 2014."

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