Maradona-Kritik an Icardi: "Von Verrätern spreche ich nicht"

Argentiniens Fußball-Idol Diego Maradona bezichtigt Nationalspieler Mauro Icardi als "Verräter". Der Gescholtene ätzt zurück.
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Argentiniens Legende möchte nicht über Nationalspieler Mauro Icardi sprechen. Der Grund liegt in der Vergangenheit.
dpa Argentiniens Legende möchte nicht über Nationalspieler Mauro Icardi sprechen. Der Grund liegt in der Vergangenheit.

New York - Argentiniens Fußball-Held Diego Maradona legt sich mit Landsmann Mauro Icardi an.

Im Vorfeld eines Benefizspiels in der italienischen Hauptstadt zugunsten der Erdbebenopfer in Mittelitalien attackierte Maradona den Inter-Kapitän. "Von Verrätern spreche ich nicht", sagte Maradona auf die Frage, ob Icardi in die Nationalmannschaft berufen werden sollte. Bereits in der Vergangenheit hatte Maradona Icardi wegen seiner Affäre mit der damaligen Frau von Landsmann Maxi Lopez - Icardis jetziger Ehefrau - heftig kritisiert.

"Kein Recht etwas zu sagen"

Icardi reagierte harsch auf Maradonas Worte: "Ich spreche nicht von Maradona, der für niemanden ein Beispiel sein kann. Maradona war zwar als Fußballer einer der besten der Welt. Aber außerhalb des Spielfelds hat er keinerlei Recht etwas zu sagen."

Zur Aufstockung des EM-Teilnehmerfeldes hat der Ex-Trainer der Argentinier eine klare Meinung:"Ich werde mich bald mit Gianni Infantino treffen, aber es ist gut mehr teilnehmende Mannschaften zu haben", sagte Maradona am Montag in Rom. FIFA-Präsident Infantino hatte vorgeschlagen, ab der WM 2026 die Zahl der Endrundenteilnehmer von 32 auf 48 zu erhöhen.

"In der vergangenen Qualifikation trafen Cristiano Ronaldo und Zlatan Ibrahimovic aufeinander. Es ist unfair für die Zuschauer, dass sie einen bei der WM nicht zu sehen bekommen", sagte Maradona. Vor der WM 2014 hatten Portugal und Schweden in den Playoffs einen der letzten Startplätze ausgespielt.

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