Manuel Neuer im Training: Die Schulter hält!
Santo André - Womöglich gaben die 20 Vertreter der Pataxo-Indianer, die in dem Reservat Monte Pascoal nahe des deutschen Camps beheimatet sind, am Montagvormittag Manuel Neuer den letzten Kick. Die Indianer waren in typischer Stammestracht zum öffentlichen Training erschienen und trugen viel schwarz-rot-golden. Ein Pataxo-Indianer sogar ein deutschen Trikot.
Löw konnte bei der zweiten Trainingseinheit im „Campo Bahia“ alle 23 deutschen WM-Teilnehmer versammeln, die nach einem kurze Aufwärmprogramm zunächst Koordinations- und Stabilisierungs-Übungen machten. Die Augen der Trainer, Indianer und Reporter waren jedoch größtenteils auf den fliegenden Riesen in weiß gerichtet. Schon am Ankunftstag hatte der Bayern-Torhüter drei Wochen nach seiner Schulterverletzung wieder Torwarttraining – mit Handschuhen und Ball.
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Und nun die Steigerung: Er schmiss sich auf die Seite (auf die rechte, für zwei Wochen bandagierte Schulter!) und schien keinerlei Probleme zu haben. Während BVB-Keeper Roman Weidenfeller, die Testspiel-Eins und Turnier-Zwei, an der rechten Wade getaped wurde, jedoch weitertrainieren konnte. Für Manuel Neuer gilt: Punktladung. Alles stabil. Kann losgehen. ps
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