Mancini: Podolski geht zurück

Legt Lukas Podolski den Rückwärtsgang ein: Sein Trainer Roberto Mancini erwartet, dass er Inter Mailand verlässt und wieder beim FC Arsenal anheuert. "Poldi" trifft derweil erstmals.
az/dpa |
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Lukas Podolski: In der nächsten Saison wieder bei Arsenal London?
dpa Lukas Podolski: In der nächsten Saison wieder bei Arsenal London?

Mailand - Welcome back, Poldi! Lukas Podolski will sich nach Ende der Ausleihfrist beim italienischen Spitzenklub Inter Mailand wieder in Richtung FC Arsenal verabschieden. So zitiert zumindest die "Daily Mail" seinen derzeitigen Trainer Roberto Mancini.

Der Inter-Coach ist der Ansicht, Weltmeister Podolski habe nach enttäuschenden Monaten bei Inter Mailand genug und kehre im Sommer nach London zurück. "In Italien hat man keine Geduld. Es kann alles nicht schnell genug gehen. Vor allem, wenn man von einem Land in ein anderes kommt. Das gelte auch für Podolski, "den ich für einen großartigen Spieler und einen großartigen Profi halte".

Podolski offensichtlich so gut, dass er sein erstes Tor im Trikot für Inter Mailand erzielt und dem Traditionsklub neue Hoffnung auf eine Qualifikation für die Europa League machte. Der deutsche Nationalspieler traf am Dienstagabend zum 2:1 (0:0)-Sieg bei Udinese Calcio. Mauro Icardi (48. Minute) hatte Inter per Elfmeter in Führung gebracht. Antonio Di Natale (50.) glich für die Gastgeber aus, bevor Podolski in der 62. Minute zu seinem Premiertor traf. In der Serie A ist Inter mit 48 Punkten Siebter, einen Zähler und einen Platz hinter dem AC Florenz mit Mario Gomez.

Podolski war seit seinem Wechsel nach Italien Anfang Januar immer wieder in die Kritik geraten. Vor dem Transfer war der Nationalspieler auch beim FC Arsenal nur zweite Wahl, dort läuft sein Kontrakt bis zum Ende der kommenden Spielzeit.

Angesichts solcher Mutmaßungen verwundert es nicht, dass sich der 29-Jährige auch in anderer Hinsicht auf die Zukunft vorbereitet. Derzeit liefen Verhandlungen zwischen der Kölsch-Brauerei "Gaffel" und Podolski sowie dessen Geschäftspartner, sagte ein Sprecher der Brauerei.

Demnach geht es um einen Pachtvertrag für ein Brauhaus in der Kölner Altstadt. Die Verhandlungen seien "ergebnisoffen", weil parallel mit einer anderen Partei verhandelt werde.

Eine Sprecherin von Podolskis PR-Agentur wollte sich dazu nicht dazu äußern. Zuerst hatte der "Express" über Poldis Gastro-Ambitionen berichtet.

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