Malanda: Riss ihn der Fahrer mit 250 km/h in den Tod?

Braunschweig - Einen Tag nach dem Unfalltod von Junior Malanda ist der VfL Wolfsburg in sein Trainingslager nach Südafrika gereist. Der Fußball-Bundesligist flog am Sonntagabend kurz nach 18 Uhr vom Flughafen Braunschweig-Waggum nach Kapstadt. Der Tabellenzweite wollte ursprünglich am Samstag nach Südafrika fliegen, um sich dort bis zum 18. Januar auf die Rückrunde vorzubereiten. Indessen werden neuen schreckliche Details zum Unfall-Tod der jungen Stars bekannt.
Nachdem Mittelfeldspieler Junior Malanda am Samstag bei einem Verkehrsunfall auf der A 2 bei Porta Westfalica ums Leben gekommen war, verschob der VfL die Abreise. Junior Malanda starb im Alter von 20 Jahren.
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Neue Details
Wie Focus.de im Bezug auf die belgische "Sudpresse" berichtet, soll Malandas Malandas Freund und Landsmann Anthony D'Alberto den VW Touareg gelenkt haben, der auf der A 2 gegen einen Baum geknallt war. Mit wahnsinnigen 250 km/h soll der Profifußballer des RSC Anderlecht gerast sein. Unfassbares Detail: Der 20-Jährige soll keinen Führerschein besessen haben. Diese Meldung sei laut Focus aber nicht bestätigt.
Am Samstagnachmittag hatte sich der Unfall um 15.25 Uhr auf der A2 in Höhe Porta Westfalia ereignet. Der 20 Jahre alte Malanda befand sich auf der Anreise nach Braunschweig, von dort wollte der VfL ins Trainingslager fliegen. Plötzlich kam der VW Touareg ohne Fremdeinwirkung wegen zu hoher Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab, durchbrach rechts die Leitplanke und prallte gegen einen Baum. Dabei wurde Malanda, der auf dem Rücksitz gesessen haben soll, aus dem Auto geschleudert und tödlich verletzt.