Magdeburg kassiert heftigen Dämpfer: 0:3 bei Greuther Fürth

Zweitligist 1. FC Magdeburg hat in der 2. Bundesliga bei der SpVgg Greuther Fürth eine deutliche Niederlage kassiert. Beim Tabellennachbarn war der FCM kaum wiederzuerkennen und unterlag verdient.
Malte Zander, dpa |
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Der Fürther Julian Green (M) jubelt mit seinen Kollegen über seinen Treffer zum 1:0.
Der Fürther Julian Green (M) jubelt mit seinen Kollegen über seinen Treffer zum 1:0. © Daniel Karmann/dpa
Fürth

Nach drei ungeschlagenen Spielen hat der 1. FC Magdeburg in der 2. Bundesliga wieder eine Niederlage einstecken müssen. Der FCM fand bei der SpVgg Greuther Fürth gar nicht zu seinem Spiel und unterlag beim Tabellennachbarn mit 0:3 (0:0). Den Führungstreffer erzielte Julian Green (64.), ein Eigentor von Daniel Heber (69.) und ein Tor von Lukas Petkov (75.) machten die Niederlage perfekt. Statt sich mit einem Sieg weiter abzusetzen, rutscht Magdeburg auf Rang 13 ab, hat noch drei Punkte Vorsprung vor dem Relegationsplatz.

Hatte der FCM in den vergangenen Woche durch defensive Stabilität und konsequentes Ausnutzen der eigenen Torchancen Schritt für Schritt den Weg aus dem Tabellenkeller gefunden, konnte die Mannschaft von Trainer Christian Titz diesmal nicht an die Leistungen anknüpfen. Allerdings musste der FCM verletzungsbedingt früh umstellen, verlor dadurch den Spielfluss und konnte sich nach der Pause nicht mehr vom Druck der Gastgeber befreien. Dazu war der Club offensiv ein Schatten seiner selbst, Fehlpässe und ungenaue Zuspiele nahmen jede Torgefahr. Der durchgebrochene Tatsuya Ito (61.) etwa trat im gegnerischen Strafraum auf den Ball - eine Szene mit Symbolwert.

Titz brachte Cristiano Piccini und Connor Krempicki von Beginn an und der FCM agierte wie gewohnt mit hohem Pressing und ruhigem Spielaufbau. Die Spielvereinigung versuchte ebenfalls den Magdeburger Spielaufbau früh zu stören, sodass sich eine abwechslungsreiche Partie ergab. Magdeburg musste zweimal früh wechseln: Luc Castaignos (22.) schied nach einem Pressschlag aus, Piccini (37.) mit Adduktorenproblemen. Schon zuvor wirkte Magdeburg instabil, Fürth vergab beste Chancen: Ragnar Ache köpfte (24.) am leeren FCM-Tor vorbei, auch Lukas Petkov (34.) traf den Kasten nicht. Magdeburg hatte zwar viel Ballbesitz, brachten aber keinen Ball aufs gegnerische Tor.

Nach der Pause erhöhten die Gastgeber den Druck auf den FCM, waren zunächst aber zu ungenau und unentschlossen. Magdeburg wackelte in der Abwehr bedenklich und setzte kaum Nadelstiche, sodass eín Treffer der Gastgeber nur eine Frage der Zeit schien. Branimir Hrgota (52.) köpfte frei stehend noch neben das Tor. Der eingewechselte Green machte es schließlich besser und verwertete einen schwach geklärten Ball zur Führung (64.). Magdeburg rannte anschließend an, blieb aber ungefährlich und kassierte noch zwei weitere Treffer.

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