Lothar Matthäus, Julian Nagelsmann und Co.: Die Fußball-Sprüche des Jahres

Nürnberg - "Ich habe nichts gegen das Wort Europa. Ich bin ja nicht die AfD" oder "Ein Bauer muss sich auch mal von seinen Kühen und Schweinen trennen – auch wenn er eine gute Beziehung zu ihnen hat." Derartige Weisheiten haben in der zurückliegenden Saison die Fußball-Fans in Deutschland belustigt. Die elf besten und lustigsten sind jetzt für den Fußball-Spruch des Jahres nominiert.
Neben den Trainern Alexander Nouri, Julian Nagelsmann und Peter Stöger sind mit Aussagen aus der vergangenen Saison auch der frühere Dortmunder Coach Thomas Tuchel, die Funktionäre Frank Baumann, Rüdiger Fritsch und Andreas Rettig, die Spieler Thomas Delaney und Julian Pollersbeck sowie Rekordnationalspieler Lothar Matthäus und Schalker Fans für den Fußball-Spruch des Jahres nominiert.
Ausgewählt hat die Sprüche eine 14-köpfige Jury. Diese sucht nun bis zum 9. Oktober die besten vier Zitate aus. Unter diesen wählen die Besucher der Gala zur Verleihung des Deutschen Fußball-Kulturpreises am 20. Oktober den Sieger. Der seit 2006 vergebene Preis ist mit 5.000 Euro für einen gemeinnützigen Zweck dotiert. Im Vorjahr gewann Stöger, der nach dem Handtor des Hannoveraners Leon Andreasen gegen Köln gesagt hatte: "Ich habe dem Linienrichter meine Brille angeboten. Aber auch das hat er nicht gesehen."
Alle elf nominierten Sprüche sehen Sie in der Bilderstrecke.
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