Lothar Matthäus, Julian Nagelsmann und Co.: Die Fußball-Sprüche des Jahres

Die Kandidaten für den Fußballspruch des Jahres stehen fest. Unter den Nominierten ist neben den Trainern Alexander Nouri, Julian Nagelsmann und Peter Stöger auch Sky-Experte Lothar Matthäus.
AZ/dpa |
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"Jeder Sieg tut gut. Ein Derbysieg noch guter".
 (Frank Baumann, Manager von Werder Bremen nach dem 2:1-Sieg der Bremer gegen den Hamburger SV)
firo/Augenklick 8 "Jeder Sieg tut gut. Ein Derbysieg noch guter". (Frank Baumann, Manager von Werder Bremen nach dem 2:1-Sieg der Bremer gegen den Hamburger SV)
"Ein klassischer Fehler wäre es gewesen, wenn wir anstatt eines Fußballlehrers Norbert Meier einen Klavierlehrer Erwin Hotzenplotz geholt hätten." (Rüdiger Fritsch, Präsident von Darmstadt 98, auf die Frage, ob die Verpflichtung von Norbert Meier ein Fehler gewesen sei)
dpa 8 "Ein klassischer Fehler wäre es gewesen, wenn wir anstatt eines Fußballlehrers Norbert Meier einen Klavierlehrer Erwin Hotzenplotz geholt hätten." (Rüdiger Fritsch, Präsident von Darmstadt 98, auf die Frage, ob die Verpflichtung von Norbert Meier ein Fehler gewesen sei)
"Mein Tipp ist 1:1, auch wenn in der zweiten Halbzeit sicher noch Tore fallen werden." (Prognose von Rekordnationalspieler Lothar Matthäus beim Halbzeitstand von 1:1 zwischen dem FC Bayern und dem FC Arsenal)
dpa 8 "Mein Tipp ist 1:1, auch wenn in der zweiten Halbzeit sicher noch Tore fallen werden." (Prognose von Rekordnationalspieler Lothar Matthäus beim Halbzeitstand von 1:1 zwischen dem FC Bayern und dem FC Arsenal)
"Ein Bauer muss sich auch mal von seinen Kühen und Schweinen trennen – auch wenn er eine gute Beziehung zu ihnen hat." (Julian Nagelsmann, Trainer von 1899 Hoffenheim, über die Transfers von Sebastian Rudy und Niklas Süle zum FC Bayern)
Dave Thompson/AP/dpa 8 "Ein Bauer muss sich auch mal von seinen Kühen und Schweinen trennen – auch wenn er eine gute Beziehung zu ihnen hat." (Julian Nagelsmann, Trainer von 1899 Hoffenheim, über die Transfers von Sebastian Rudy und Niklas Süle zum FC Bayern)
"Ich sitze bei den Spielen neben meiner Frau, um dort meinen ehelichen Pflichten nachzukommen." (Andres Rettig auf die Frage, ob er in neuer Doppelfunktion als Geschäftsführer und Sportchef des FC St. Pauli die Spiele auf der Bank verfolgen wird)
dpa 8 "Ich sitze bei den Spielen neben meiner Frau, um dort meinen ehelichen Pflichten nachzukommen." (Andres Rettig auf die Frage, ob er in neuer Doppelfunktion als Geschäftsführer und Sportchef des FC St. Pauli die Spiele auf der Bank verfolgen wird)
"Wir danken der Mannschaft, dass sie uns auch in dieser Saison so zahlreich hinterhergereist ist." (Transparent der Fans von Schalke 04 beim letzten Saisonspiel in Ingolstadt)
dpa 8 "Wir danken der Mannschaft, dass sie uns auch in dieser Saison so zahlreich hinterhergereist ist." (Transparent der Fans von Schalke 04 beim letzten Saisonspiel in Ingolstadt)
"Für kölsche Verhältnisse bin ich doch sowieso schon der Wenger." (Peter Stöger, Trainer des 1. FC Köln, zum Wunsch von Vize-Präsident Toni Schumacher, er solle der "kölsche Wenger" werden. Wenger coacht seit 1996 den FC Arsenal, Stöger seit 2013 Köln)
dpa 8 "Für kölsche Verhältnisse bin ich doch sowieso schon der Wenger." (Peter Stöger, Trainer des 1. FC Köln, zum Wunsch von Vize-Präsident Toni Schumacher, er solle der "kölsche Wenger" werden. Wenger coacht seit 1996 den FC Arsenal, Stöger seit 2013 Köln)
"Wenn konsequent, dann konsequent konsequent."
 (Thomas Tuchel, damaliger Trainer von Borussia Dortmund, zur Suspendierung von Pierre-Emerick Aubameyang für das Champions-League-Spiel gegen Sporting Lissabon)
firo/Augenklick 8 "Wenn konsequent, dann konsequent konsequent." (Thomas Tuchel, damaliger Trainer von Borussia Dortmund, zur Suspendierung von Pierre-Emerick Aubameyang für das Champions-League-Spiel gegen Sporting Lissabon)

Nürnberg - "Ich habe nichts gegen das Wort Europa. Ich bin ja nicht die AfD" oder "Ein Bauer muss sich auch mal von seinen Kühen und Schweinen trennen – auch wenn er eine gute Beziehung zu ihnen hat." Derartige Weisheiten haben in der zurückliegenden Saison die Fußball-Fans in Deutschland belustigt. Die elf besten und lustigsten sind jetzt für den Fußball-Spruch des Jahres nominiert.

Neben den Trainern Alexander Nouri, Julian Nagelsmann und Peter Stöger sind mit Aussagen aus der vergangenen Saison auch der frühere Dortmunder Coach Thomas Tuchel, die Funktionäre Frank Baumann, Rüdiger Fritsch und Andreas Rettig, die Spieler Thomas Delaney und Julian Pollersbeck sowie Rekordnationalspieler Lothar Matthäus und Schalker Fans für den Fußball-Spruch des Jahres nominiert. 

Ausgewählt hat die Sprüche eine 14-köpfige Jury. Diese sucht nun bis zum 9. Oktober die besten vier Zitate aus. Unter diesen wählen die Besucher der Gala zur Verleihung des Deutschen Fußball-Kulturpreises am 20. Oktober den Sieger. Der seit 2006 vergebene Preis ist mit 5.000 Euro für einen gemeinnützigen Zweck dotiert. Im Vorjahr gewann Stöger, der nach dem Handtor des Hannoveraners Leon Andreasen gegen Köln gesagt hatte: "Ich habe dem Linienrichter meine Brille angeboten. Aber auch das hat er nicht gesehen."

Alle elf nominierten Sprüche sehen Sie in der Bilderstrecke.

Lesen Sie auch: Ist Ancelotti schon im nächsten Jahr weg?

 

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