Löw startet in Turnierwoche: Warten auf letzte Transfers

Im ungemütlichen Kölner Nieselregen hat Bundestrainer Joachim Löw am Montag die erste Abordnung seines XXL-Aufgebotes für die anstehenden drei Fußball-Länderspiele in Empfang genommen. Löw betrat das direkt am Rhein gelegene Hotel der Nationalmannschaft nach seiner Ankunft in Corona-Zeiten mit einem blauen Mund-Nasen-Schutz. Der 60-Jährige startet eine sehr spezielle Mission. "Wir haben drei Spiele innerhalb von sieben Tagen, das ist schon anspruchsvoll und erinnert mich an ein Turnier", hatte er vorab erklärt.
dpa |
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Joachim Löw, Bundestrainer von Deutschland, gestikuliert.
Joachim Löw, Bundestrainer von Deutschland, gestikuliert. © Christian Charisius/dpa/Archiv
Köln

Am Mittwoch (20.45 Uhr/RTL) bestreitet die DFB-Auswahl in Köln ein Testspiel gegen die Türkei. Danach geht es im Drei-Tage-Rhythmus in der Nations League weiter, erst im Corona-Risikogebiet Kiew gegen die Ukraine und danach wieder in Köln gegen die Schweiz. Die deutsche Mannschaft war mit zwei Unentschieden in den Wettbewerb gestartet.

Nach der verletzungsbedingten Absage des Schalkers Suat Serdar umfasst Löws Aufgebot noch 28 Spieler. Allerdings sollen die fünf Bayern-Profis Manuel Neuer, Niklas Süle, Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Serge Gnabry, die beiden Leipziger Marcel Halstenberg und Lukas Klostermann sowie der angeschlagene Toni Kroos von Real Madrid erst am Dienstagabend zum Team stoßen. Mit den acht viel beanspruchten Nationalspielern plant Löw nur für die beiden Punktspiele in der Nations League und nicht gegen die Türkei.

Am Tag des Treffpunktes war im DFB-Teamhotel auch noch das Ende der Transferfrist ein wichtiges Thema. Abwehrspieler Antonio Rüdiger vom FC Chelsea war etwa noch ein möglicher Wechselkandidat.

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