Löw spricht schon vom Abschied

DFB testet Donnerstag gegen Malta – und um den Bundestrainer gibt es Spekulationen.
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Wie sieht seine Zukunft aus? Bundestrainer Joachim Löw.
dpa Wie sieht seine Zukunft aus? Bundestrainer Joachim Löw.

DFB testet Donnerstag gegen Malta – und um den Bundestrainer gibt es Spekulationen.

KÖLN Mit dem Benefiz-Kick für die Egidius-Braun-Stiftung gegen Malta startet die deutsche Nationalmannschaft am Donnerstag (18 Uhr, ARD live) die WM-Safari. Doch Bundestrainer Joachim Löw denkt offenbar weniger an das Rumpfteam (ohne Bayern, Bremer und Ballack) gegen die Malteser, mehr schon an seine Zukunft nach dem Turnier in Südafrika, das für die DFB-Crew am 13. Juni mit dem Spiel gegen Australien losgeht. Und die Zeichen stehen wohl auf Abschied vom DFB.

„Alles ist möglich. Ich müsste ein Grundvertrauen spüren für meine Arbeit. Wenn so eine Grundunterstützung nicht da ist, wird es schwierig“, sagte der 50-Jährige dem „Stern“. Das Vertrauen hat durch die geplatzten Verhandlungen zu Jahresbeginn arg gelitten. Auch wegen der Indiskretionen seitens des DFB. „Die haben mich gekränkt“, so Löw.

Zukunftssorgen macht sich Jogi auch ohne DFB-Engagement nicht. „Ich habe als Trainer gelernt, dass immer wieder eine Tür aufgeht“, sagt der (Noch-)Bundestrainer. Dass die Tür für ihn beim HSV aufgeht, schließt Löw aus. „Falls es so kommen sollte, dass ich den DFB verlasse, wäre es für mich absolut undenkbar, sofort bei einem Klub anzufangen“, sagt Löw im WM-Sonderheft von „Sport-Bild“. „Ich kann doch nicht mitten in die Saisonvorbereitung bei einem Klub einsteigen.“

DFB-Boss Theo Zwanziger betont: „Wir wollen mit Löw verlängern – unabhängig vom Turnierausgang.“

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