Löw: EM-Kader "steht natürlich nicht"

Für die Europameisterschaft im kommenden Jahr steht der Kader nach Aussage von Bundestrainer Joachim Löw noch nicht. DFB-Neulinge wie Sané oder Caligiuri, aber auch Mario Gomez können sich Hoffnungen machen.
von  sid
Bundestrainer Joachim Löw räumt DFB-Neulingen noch Chancen im Kampf um einen Kader-Platz für die EM ein.
Bundestrainer Joachim Löw räumt DFB-Neulingen noch Chancen im Kampf um einen Kader-Platz für die EM ein. © dpa

Dublin - Bundestrainer Joachim Löw hat weiteren, talentierten Spielern wie Schalkes Leroy Sané oder Daniel Caligiuri vom VfL Wolfsburg Hoffnung gemacht, in den kommenden Monaten noch auf den EM-Zug aufzuspringen. "Die Tür ist absolut nicht zu", sagte Löw am Mittwoch in Dublin, wo das DFB-Team am Donnerstag ihr vorletztes Qualifikationsspiel für die Endrunde in Frankreich 2016 (10. Juni bis 10. Juli) bestreitet.

 

Löw über Sané, Caligiuri, Gomez: "Immer noch gute Chancen"

 

"Wir haben einen Stamm, auf den wir zählen. Aber es gab immer bei den Turnieren in den letzten Jahren Überraschungen und Spieler, mit denen man so nicht gerechnet hat. Da gibt es für einige Spieler, die im Moment hinten dran stehen, sicherlich immer noch gute Chancen", sagte Löw. Dazu gehörten Sané und Caligiuri, der auch für Italien spielen könnte, ebenso wie Mario Gomez.

 

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"Natürlich steht er nicht", sagte Löw über seinen Kader für die EURO, "wir haben jetzt Oktober und noch einige Spiele vor uns. Aus den letzten Jahren weiß ich, was passieren kann - wie bei der schweren Verletzung von Sami Khedira." Deshalb sei die Tür in die Nationalelf "immer offen. Wir haben einige junge Spieler in Deutschland, die in unserem Blickfeld sind." Der bereits 30 Jahre alte Mario Gomez, wiederholte Löw, sei "nicht abgeschrieben".

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