Lob von Ballack: "Das war fantastisch"

Auf die Kritik folgt der Jubel: Ex-Nationalspieler Michael Ballack hat die deutsche Nationalmannschaft nach dem 3:0-Sieg gegen die Slowakei in höchsten Tönen gelobt.
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Er strahlt wieder, wenn er das DFB-Team sieht: Michael Ballack zeigte sich begeistert vom Spiel gegen die Slowakei.
firo/Augenklick Er strahlt wieder, wenn er das DFB-Team sieht: Michael Ballack zeigte sich begeistert vom Spiel gegen die Slowakei.

Auf die Kritik folgt der Jubel: Ex-Nationalspieler Michael Ballack hat die deutsche Nationalmannschaft nach dem 3:0-Sieg gegen die Slowakei in höchsten Tönen gelobt.

Paris - Erst kritisierte der frühere Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack das Team, jetzt zeigt er sich begeistert von der Leistung im EM-Achtelfinale gegen die Slowakei (3:0). "Von der ersten Minute an haben sie das Tempo hochgehalten, das war fantastisch", sagte der 39-Jährige als Experte des US-Senders ESPN.

Die Laufwege, der hohe Ballbesitz - "alles sah sehr, sehr gut aus", meinte Ballack. "Jeder einzelne der Spieler bekommt mehr und mehr Selbstvertrauen. Sie finden die Lücken."

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Führungsspieler-Debatte sorgte für Unverständnis im DFB-Team

Nach den ersten beiden Spielen der DFB-Elf bei der Euro 2016 sah dies noch ganz anders aus. Damals kritisierte Ballack die Spielweise der Nationalmannschaft und die Hierarchie im Team. Gezielt hatte er kritisiert, der deutschen Mannschaft fehle "ein bisschen Persönlichkeit und Charakter". Eine Diskussion um die Führungsspieler war losgetreten. Sehr zum Unverständnis von Bundestrainer Joachim Löw und seinen Spielern.

Nationaltorwart Manuel Neuer hält die Debatte gar für völlig überzogen. "Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, wenn Ex-Spieler ihre Meinung äußern", versicherte er, betonte aber auch: "Ich kann nur sagen, dass wir charakterstarke Spieler im Team haben, angefangen bei unserem Kapitän Bastian Schweinsteiger."

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Im Zuge der Diskussion war Khedira beinahe der Kragen geplatzt. Für den 29 Jahre alten Mittelfeldspieler vom italienischen Meister Juventus Turin war die Debatte über fehlende Führungsspieler nichts als "Comedy". Und auch Löw hatte mit Blick auf Ballack, den er 2010 als Kapitän entmachtet hatte, klargestellt, dass ihm diese Diskussion nur "ein Lächeln" ins Gesicht zaubere. Mit Neuer, Khedira, Schweinsteiger, aber auch Jerome Boateng, Mats Hummels, Thomas Müller oder Mesut Özil sei das deutsche Team bestens aufgestellt.

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