Liverpool lässt Inter keine Chance

Cool und abgeklärt hat der FC Liverpool Inter Mailand die Grenzen aufgezeigt und den italienischen Meister aus der Champions League geworfen. Im Viertelfinale sind damit insgesamt vier Teams aus der englischen Premier League vertreten.
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Fernando Torres (l.) gegen Esteban Cambiasso
AP Fernando Torres (l.) gegen Esteban Cambiasso

Cool und abgeklärt hat der FC Liverpool Inter Mailand die Grenzen aufgezeigt und den italienischen Meister aus der Champions League geworfen. Im Viertelfinale sind damit insgesamt vier Teams aus der englischen Premier League vertreten.

Die englische Liga bleibt in der Uefa Champions League das Maß aller Dinge. Nachdem bereits im Vorjahr drei der vier Halbfinalisten aus dem Mutterland des Fußballs kamen, stehen in dieser Saison insgesamt vier Premier-League-Teams im Viertelfinale der Königsklasse. Der FC Liverpool machte am Dienstagabend durch ein 1:0 (0:0) im letzten Achtelfinal-Rückspiel bei Inter Mailand das Quartett komplett und folgt Manchester United, dem FC Chelsea, Arsenal London sowie Schalke 04, Fenerbahce Istanbul, dem AS Rom und dem FC Barcelona in die Runde der besten Acht. Das Viertelfinale der Champions League wird am Freitag (13.00 Uhr) ausgelost.

Torres macht alles klar

Nach dem 2:0-Sieg an der heimischen Anfield Road präsentierten sich die «Reds» im Guiseppe-Meazza-Stadion von Mailand ruhig und abgeklärt. Der italienische Meister, der am vergangenen Wochenende seinen 100. Geburtstag gefeiert hatte, drängte zwar von der ersten Minute an auf einen Treffer, doch die Gäste aus Liverpool spielten ihrerseits «italienisch». Aus einer sicheren Deckung heraus starteten die «Reds» immer wieder gefährliche Gegenangriffe, blieben dabei jedoch genauso erfolglos im Abschluss wie Inter. Folgerichtig ging es ohne Tore in die Pause.

Nach einer guten Stunde fiel dann durch einen sehenswerten Treffer von Spaniens Nationalstürmer Fernando Torres die endgültige Entscheidung (64.). Zu diesem Zeitpunkt spielte Inter bereits in Unterzahl, nachdem Nicolas Burdisso wegen wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (50.). In der Schlussphase tat Liverpool nicht mehr als nötig und brachte das Ergebnis sicher nach Hause. Inter hingegen versuchte zwar noch einmal alles, scheiterte am Ende aber ebenso sang- und klanglos wie Stadtrivale AC Milan vor einer Woche gegen Arsenal. (nz)

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