Leitl zur Trennung von Schiele: "Nicht nachvollziehbar"

Der Fürther Coach Stefan Leitl hat sich über die Beurlaubung von Aufstiegstrainer Michael Schiele beim kommenden Zweitligarivalen Würzburger Kickers sehr irritiert gezeigt. "Was sicher nachdenklich stimmt, ist die Geschichte mit Michael Schiele", befand Leitl am Donnerstag bei der Pressekonferenz der SpVgg Greuther Fürth vor dem Auswärtsspiel am Sonntag (13.30 Uhr). "Das ist von außen betrachtet für mich nicht nachvollziehbar."
dpa |
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Stefan Leitl, Trainer von Fürth, steht an der Seitenlinie.
Stefan Leitl, Trainer von Fürth, steht an der Seitenlinie. © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv
Fürth

Leitl kennt Schiele nach eigener Aussage schon lange und äußerte sich "sehr sehr überrascht, dass man seinen Aufstiegstrainer nach zwei Niederlagen entlässt." Die Würzburger hatten sich nach zwei Niederlagen in der Liga und dem Aus im DFB-Pokal am Dienstag von Schiele getrennt und Marco Antwerpen als neuen Coach verpflichtet.

Leitl kritisierte generell die Trennung von Trainern nach einem so frühen Zeitpunkt der Saison. "Sehr, sehr bitter" sei das, befand der 43-Jährige. "Da braucht man auch nicht immer davon sprechen, dass es zum Geschäft dazugehört."

Leitl macht zudem die angespannte Personallage der Fürther Sorgen. Seine Mannschaft habe den Punkt bei Erzgebirge Aue "wirklich teuer bezahlt", meinte er. Mergim Mavraj (Kopfverletzung), Paul Seguin und Abdourahmane Barry (beide Sprunggelenkverletzung), Havard Nielsen (Achillessehnenprobleme), Emil Berggreen (muskuläre Probleme) sowie Robin Kehr und Marius Funk (erkrankt) konnten gar nicht oder nur eingeschränkt trainieren.

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