Leipzig ist wieder Bayern-Jäger

RB schlägt Gladbach und verkürzt den Rückstand auf die Spitze. Erneut geschmacklose Proteste
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Trainer Ralph Hasenhüttl (l) und Marvin Compper (M) von Leipzig jubeln nach dem Spiel.
dpa Trainer Ralph Hasenhüttl (l) und Marvin Compper (M) von Leipzig jubeln nach dem Spiel.

Die Bullen sind wieder auf Bayern-Jagd: Aufsteiger RB Leipzig hat seine Mini-Krise durch ein verdientes 2:1 bei Borussia Mönchengladbach beendet und darf wieder ganz leise vom Titel träumen. Begleitet wurde der RB-Auftritt erneut von teilweise geschmacklosen Fanprotesten, die anders als in Dortmund aber zumindest friedlich blieben.

Emil Forsberg (31.) und Timo Werner (55.) brachten die Sachsen nach zuvor zwei Niederlagen in Folge wieder auf Kurs. Der Rückstand des Tabellen-Zweiten auf den FC Bayern beträgt nur noch fünf Punkte, zumindest die Champions League wird immer realistischer. Gladbach verpasste bei einem von Thorgan Hazard vergebenen Foulelfmeter (45.) den zwischenzeitlichen Ausgleich und kassierte seine erste Liga-Niederlage unter Trainer Dieter Hecking. Daran änderte auch der Anschlusstreffer von Jannik Vestergaard (81.) nichts mehr.

„Durch die erste Chance der Leipziger kriegen wir das 0:1. Danach hatten wir einige Chancen. Wir müssen kaltschnäuziger werden, wenn wir erfolgreich sein wollen“, sagte Gladbachs Kapitän Lars Stindl.

Im ersten Auswärtsspiel seit den Ausschreitungen in Dortmund bekam Leipzig erneut viel Gegenwind zu spüren. Die Gladbach-Fans vergriffen sich dabei auch im Ton: Während der ersten Halbzeit hing ein zweiteiliges Spruchband vor der Nordkurve, auf dem zu lesen war: „Wir verurteilen jeden geworfenen Stein... der Euch Kunden nicht getroffen hat.“ Vor zwei Wochen in Dortmund war es vor dem Stadion unter anderem zu Steinewürfen auf Leipziger Fans gekommen.

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