Leipzig-Boss verärgert über Ungleichbehandlung

RB Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat mit Unverständnis auf die unterschiedliche Handhabung von Einreisebestimmungen in der Champions League reagiert.
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Oliver Mintzlaff ärgert sich über die Ungleichbehandlung der Clubs.
Oliver Mintzlaff ärgert sich über die Ungleichbehandlung der Clubs. © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Leipzig

Während Leipzig sein Achtelfinal-Rückspiel am Mittwoch (21.00 Uhr/Sky) gegen Liverpool aufgrund der Corona-Beschränkungen des Bundes für Großbritannien in Budapest bestreiten muss, darf Borussia Mönchengladbach kommende Woche zu Manchester City reisen.

"Ich bin schon etwas verwundert, dass das in Nordrhein-Westfalen möglich ist. Das habe ich auch gegenüber der Politik und unserem Ministerpräsidenten zum Ausdruck gebracht. Aber so geht es wohl gerade vielen Menschen in Deutschland: In einem Gebiet gelten für die Bürger andere Corona-Regeln als in einem anderen", sagte Mintzlaff der "Bild".

Leipzig hätte sich nach einer Rückkehr aus Liverpool in eine zweiwöchige Quarantäne begeben müssen. Gladbach hatte sich mit Politik, Behörden und der Deutschen Fußball Liga auf eine Sonderregelung geeinigt, nach der Rückkehr aus Manchester lediglich in eine fünftägige Quasi-Quarantäne zu müssen. Während dieser darf sogar das Spiel bei Schalke 04 ausgetragen werden.

RB kommt die erneute Verlegung nach Budapest - auch das Hinspiel hatte in der ungarischen Hauptstadt stattgefunden - teuer zu stehen. Gemäß den Regularien für die Königsklasse muss Leipzig zehn Prozent seines Startgeldes als Kompensation an Liverpool zahlen, weil der englische Meister für sein Heimspiel reisen muss. Die Höhe der Strafe beläuft sich auf über 1,5 Millionen Euro.

© dpa-infocom, dpa:210309-99-745369/2

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