Lehmann wieder im Nationaltrikot?

Jens Lehmann hatte im Nationalteam nur noch «Lust auf gute Gegner», nicht mehr auf Reisen nach «Aserbaidschan oder Wales». Nun kommt England im Oktober nach Berlin und Torwart-Oldie fände seine Rückkehr «naheliegend».
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Nochmal im Drei-Sterne-Trikot? Torwart Jens Lehmann
dpa Nochmal im Drei-Sterne-Trikot? Torwart Jens Lehmann

Jens Lehmann hatte im Nationalteam nur noch «Lust auf gute Gegner», nicht mehr auf Reisen nach «Aserbaidschan oder Wales». Nun kommt England im Oktober nach Berlin und Torwart-Oldie fände seine Rückkehr «naheliegend».

Drei Monate nach seinem Abschied aus der Fußball-Nationalmannschaft kann sich Jens Lehmann beim Länderspiel am 19. November in Berlin gegen England eine Rückkehr ins deutsche Tor vorstellen. «Ich würde gerne gegen England spielen, der Gegner ist nach meinen Jahren in London ja naheliegend», sagte der Schlussmann des Bundesligisten VfB Stuttgart, der im kommenden Monat 39 Jahre alt wird, in einem Interview mit der «Welt am Sonntag». Er sei gespannt, wie sich die Beteiligten äußern, erklärte Lehmann.

Löw muss entscheiden

Nachdem der Deutsche Fußball-Bund (DFB) keine offiziellen Abschiedsspiele für verdiente Nationalspieler mehr ausrichtet, war zuletzt viel darüber spekuliert worden, auf welche Weise Lehmann verabschiedet werden soll. Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff hatte die Möglichkeit ins Spiel gebracht, dem Keeper im Klassiker gegen England einen letzten Einsatz im DFB-Trikot zu gewähren. Für Verbands-Präsident Theo Zwanziger liegt die Entscheidung darüber bei Bundestrainer Joachim Löw.

Er habe seine Karriere in der DFB-Elf nach der Europameisterschaft im Juni in Österreich und der Schweiz beendet, da ihm die Motivation für Länderspiel-Reisen etwa nach Aserbaidschan oder Wales gefehlt habe, sagte Lehmann in dem «WamS»-Interview. «Ich hatte nur noch ein bisschen Lust. Auf gute Gegner wie Italien. Ich wäre nicht mehr gerne nach Aserbaidschan oder Wales gefahren. Und mit so einem Spieler können sie nicht mehr planen. Jetzt vermisse ich nichts», betonte der Schlussmann. (dpa)

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