Landtags-Grüne fordern späteren Schulbeginn

Alle Jahre wieder wird es versucht, alle Jahre wieder wird es (meistens) abgelehnt. Diesmal wollen die Grünen im Landtag durchsetzen, dass Kinder nach Deutschlandspielen später zur Schule gehen dürfen.
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Diesmal ist sich Thomas Gering sicher, dass die Staatsregierung seiner Forderung nach einem späteren Unterrichtsbeginn nachkommt.
dpa Diesmal ist sich Thomas Gering sicher, dass die Staatsregierung seiner Forderung nach einem späteren Unterrichtsbeginn nachkommt.

München - Die Grünen im bayerischen Landtag wollen, dass nach Deutschlandspielen die Schule später anfängt. Damit die Kinder nicht mit kleinen Augen im Unterricht sitzen müssen und vom Schulunterricht nichts mitbekommen. "Die Fußballbegeisterung bei uns ist groß und natürlich fiebern auch schon Grundschülerinnen und -schüler mit Boateng, Khedira, Neuer und Müller", so Thomas Gehring, schulpolitischer Sprecher der Grünen.

"Den familiären Konflikt, ob die Kinder abends ein Deutschlandspiel anschauen dürfen oder ins Bett gehen müssen, kann man mit einem späteren Schulbeginn ganz einfach entschärfen. Wir sollten unsere Kids ausschlafen lassen!"  Die Landtags-Grünen hatten eine "Öffnungsklausel" für die Schulen per ministeriellen Erlass bereits bei der WM 2014 gefordert.

Lesen Sie hier: Der grüne Flaggen-Streit: Ein Eigentor

Diesmal verweisen die Grünen auf das Nachbarland Baden-Würtemberg, dort hat das Kultusministerium den Schulen erlaubt, individuell zu entscheiden, ob sie den Unterricht später anfangen lassen. Nach Abendspielen mit deutscher Beteiligung soll das dieses Jahr auch in Bayern so gehandhabt werden.

 

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