Labbadia: Kein Kabinenstreit um Spahic

Trainer Bruno Labbadia versucht die Lage zu beuhigen, und verweist Berichte von einem angeblichen Kabinen-Zoff beim Hamburger SV ins Reich der Fabel.
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HSV-Trainer Bruno Labbadia (hinten) will den "bösen Buben" Emir Spahic zum Führungsspieler machen.
dpa HSV-Trainer Bruno Labbadia (hinten) will den "bösen Buben" Emir Spahic zum Führungsspieler machen.

Hamburg - Trainer Bruno Labbadia vom Bundesligisten Hamburger SV hat Medienberichte über einen angeblichen Kabinenstreit zwischen Neuzugang Emir Spahic und Mitspieler Lewis Holtby dementiert.

"Die Geschichte stimmt nicht", sagte der 49-Jährige dem "Hamburger Abendblatt". Labbadia räumte lediglich ein, dass es am vergangenen Freitag in der Halbzeitpause des ersten Saisonspiels beim FC Bayern (0:5) in der Kabine "etwas lauter" gewesen sei.

Auch Holtby, der vermeintliche Leidtragende der Auseinandersetzung mit Spahic, dementierte Meldungen über einen Streit mit Spahic.

Die "Bild"-Zeitung hatte berichtet, Spahic habe Holtbys Versuch, die Mannschaft aufzubauen, mit den Worten "Halt die Fresse, sonst hau ich dir aufs Maul" quittiert.

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Die "Hamburger Morgenpost" vermeldete zudem, dass Spahic seine Mitspieler Holtby, Nicolai Müller und Matthias Ostrzolek mit den Worten "Ihr Pussys geht mir besser aus dem Weg" angegangen haben soll.

Der 35-jährige Spahic wurde in der Sommerpause von dem Hamburgern als neuer Abwehrchef verpflichtet.

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Bei seinem vorherigen Verein Bayer Leverkusen war der ehemalige bosnische Nationalmannschaftskapitän im April wegen einer Schlägerei mit einem Ordner entlassen worden.

Gegenüber "Sport1" hatte HSV-COach Labbadia angekündigt, selbst auf markige Worte zu verzichten: "Ich sehe, dass wir an Dingen arbeiten und dass die Mannschaft willig ist und macht. Aber das hat man beim HSV in den letzten Jahren immer wieder gehört. Deswegen halte ich mich mit, ich nenn' es mal in Anführungszeichen Scheißhausparolen zurück."

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