KSC und Fortuna lassen Punkte liegen - FSV bricht den Bann

Auch in der 2. Bundesliga steht die englische Woche auf dem Programm - vor allem die Aufstiegskandidaten ließen Punkte liegen.
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Enttäuschte Karlsruher nach der Niederlage gegen Union Berlin.
GES-Sportfoto Enttäuschte Karlsruher nach der Niederlage gegen Union Berlin.

Auch in der 2. Bundesliga steht die englische Woche auf dem Programm - vor allem die Aufstiegskandidaten ließen Punkte liegen

Köln - Der Karlsruher SC und Fortuna Düsseldorf haben im Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga wichtige Punkte liegen gelassen. Der KSC verlor bei Union Berlin 0:2 (0:1) und muss nun um seinen zweiten Platz bangen. Verfolger Fortuna musste sich im Traditions-Duell bei Eintracht Braunschweig mit 1:2 (0:0) geschlagen geben.

Den ersehnten ersten Heimsieg feierte dagegen der FSV Frankfurt beim 2:0 (1:0) gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim. Der VfL Bochum spielte auch im zweiten Spiel nach der Entlassung von Peter Neururer 0:0, diesmal bei der SpVgg Greuther Fürth.

Karlsruhe kassierte vor 17.084 Zuschauern in Berlin die erste Niederlage seit mehr als zwei Monaten. Christopher Quiring (2.) brachte Union früh in Führung, Stürmer Sebastian Polter (72.) erhöhte per Kopf auf 2:0. Die wiedererstarkten Berliner kletterten durch den dritten Sieg aus den letzten vier Spielen ins Tabellenmittelfeld.

In Braunschweig endete das mit Spannung erwartete Verfolger-Duell mit einem späten Happy End für die Gastgeber. Benjamin Kessel sorgte in der zweiten Minute der Nachspielzeit für den umjubelten Siegtreffer der Niedersachsen, die sich damit auf den dritten Platz verbesserten. Havard Nielsen (67.) hatte den Bundesliga-Absteiger in Führung gebracht, Ben Halloran (68.) gelang postwendend der Ausgleich für die Fortuna, die auf Platz sechs abrutschte.

Eine Premiere gab es in Frankfurt: Als letzter deutscher Profiklub feierte der FSV den ersten Heimsieg der Saison. Zlatko Dedic (28.) und Mario Engels (55.) beendeten die Durststrecke der Hessen, die sich Luft im Abstiegskampf verschafften. Heidenheim ist nun seit vier Begegnungen ohne Sieg.

Beim VfL Bochum steht derweil seit dem Rauswurf von Kult-Trainer Neururer die Null - auf beiden Seiten. Auch im zweiten Spiel mit Interimscoach Frank Heinemann kamen die Westfalen in Fürth zu einer Nullnummer. Der nun seit vier Spielen sieglose VfL bleibt ebenso mit 22 Punkten im Tabellenmittelfeld wie die Franken, die bereits seit sechs Partien auf einen Dreier warten.

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