KSC-Coach Slomka: "Abstiegskampf ist nicht reizend"

Bei winterlichem Wetter hat der abstiegsbedrohte Zweitligist Karlsruher SC das erste Training unter seinem neuen Trainer Mirko Slomka absolviert. Der spricht von einer "Herausforderung".
sid/dpa |
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Mirko Slomka hat beim KSC einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018 unterschrieben.
dpa Mirko Slomka hat beim KSC einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018 unterschrieben.

Karlsruhe - Trainer Mirko Slomka ist nach 840 Tagen Arbeitslosigkeit in den Profifußball zurückgekehrt. Der 49-Jährige, der am 15. September 2014 beim Bundesligisten Hamburger SV entlassen worden war, leitete am Dienstagmittag den Trainingsauftakt des abstiegsbedrohten Zweitligisten Karlsruher SC.

Um 11.43 Uhr stand der neue Coach zum ersten Mal mit den Profis auf dem Platz. Slomka folgt bei den Badenern auf den am 4. Dezember entlassenen Tomas Oral und Interimscoach Lukas Kwasniok.

Der frühere Trainer der Bundesligisten Schalke 04 und Hannover 96 hat beim KSC einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018 unterschrieben. Slomkas neuer Assistent beim Viertletzten, der nur einen Punkt Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz hat, ist der frühere Profi Zlatan Bajramovic.

 

 

"Die Mannschaft hat heute gleich einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Es war insgesamt eine sehr warmherzige Atmosphäre. Mir sind viele freundliche Menschen entgegentreten", sagte Slomka: "Abstiegskampf ist nicht reizend, aber in der Saison geht es nur um den Klassenerhalt. Das ist die große Herausforderung."

"Er ist auch ein Entwickler"

KSC-Präsident Ingo Wellenreuther glaubt fest an den Erfolg des neuen Trainers. "Wir sind froh, mit Mirko Slomka einen erfahren Erstligatrainer verpflichtet zu haben", sagte der Klubchef: "Er wird die schwere Aufgabe meistern, den KSC in der 2. Liga zu halten. Wir sind sicher, den richtigen Mann gefunden zu haben."

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Sportchef Oliver Kreuzer zeigte sich "sehr happy, Mirko verpflichtet" zu haben: "Er ist ein Gewinn für den KSC. Ich sehe ihn nicht nur als Retter, er ist auch ein Entwickler."

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