Kopfnuss, Ellbogencheck, Frustfoul: Beim HSV knallt's

Tausend Mal berührt, tausend Mal ist nichts passiert: Die beiden Profis Michael Gregoritsch und Ivo Ilicevic waren im Donnerstagstraining des Hamburger SV kaum zu bändigen. Mit Folgen.  
von  dpa
HSV-Co-Trainer Bernhard Trares (Rücken) wendet sich den Streithähnen Ivo Ilicevic und Michael Gregoritsch (sitzend) zu.
HSV-Co-Trainer Bernhard Trares (Rücken) wendet sich den Streithähnen Ivo Ilicevic und Michael Gregoritsch (sitzend) zu. © dpa

Tausend Mal berührt, tausend Mal ist nichts passiert: Die beiden Profis Michael Gregoritsch und Ivo Ilicevic waren im Donnerstagstraining des Hamburger SV kaum zu bändigen. Mit Folgen.

Hamburg - Drei Tage vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln (Sonntag, 15.30 Uhr) sind beim Fußball-Bundesligisten Hamburger SV zwei Spieler im Training aneinander geraten.

Ivo Ilicevic revanchierte sich am Donnerstag bei seinem Teamkollegen Michael Gregoritsch mit einer Kopfnuss für ein hartes Foul. Der Österreicher hatte ihm nach dem harten Einsteigen auch einen Ellenbogencheck verpasst.

Gregoritsch wurde nach dem Foul am Knöchel behandelt, Betreuer fuhren den Österreicher mit einem Golfcart in die Kabine am Volkspark.

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Gregoritsch wird wahrscheinlich für das Spiel gegen Köln ausfallen, da bei dem Foul laut HSV-Trainer Bruno Labbadia sowohl Schienbein als auch Knöchel in Mitleidenschaft gezogen worden sind. "Das ist ganz klar über das Ziel hinausgeschossen", sagte Labbadia.

 

 

Ilicevic habe sich bereits entschuldigt: "Das ist erstmal geklärt." So etwas passiere immer mal. "Das ist im Fußball so", erklärte Labbadia. Dennoch werde es am Freitag ein Gespräch mit beiden geben, kündigte der Trainer an.

Auf die Frage, ob er eine Suspendierung der beiden Streithähne ausschließt, wollte der HSV-Coach nicht direkt antworten.

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