"Konkurrenz in der Mannschaft ist das Wichtigste."

Timo Gebhart spricht im Interview mit goal.com über die Anlaufschwierigkeiten beim Club und wie wichitg ein interner Positionskampf ist.
von  Christian Lehnhart
Timo Gebhart (r.) ist trotz Konkurrenz ein fester Bestandteil der Club-Elf.
Timo Gebhart (r.) ist trotz Konkurrenz ein fester Bestandteil der Club-Elf. © dpa

Nürnberg - Der Club verpflichtete gestern den Japaner Mu Kanazaki für das offensive Mittelfeld. Einer, der damit trotz ähnlicher Position kein Problem haben dürfte, ist Mittelfeldstratege Timo Gebhart. Der gebürtige Allgäuer erklärt in einem Gespräch mit goal.com, wie bedeutend ein interner Kampf um die Plätze in einem Kader ist: "„Es ist das Wichtigste, dass es in einer Mannschaft Konkurrenz gibt und die ist bei uns klar vorhanden. Man muss in jedem Training Gas geben und kann sich nicht ausruhen.“

Konkurrenten um die Plätze in der offensiven Mittelfeldreihe hat Gebhart inzwischen ausreichend: mit Alexander Esswein, Robert Mak, Mike Frantz, Markus Feulner, Hiroshi Kiyotake und neuerdings Mu Kanazaki buhlen mit ihm sieben Akteure um drei Plätze. Dazu könnten auch die Langzeitverletzten Markus Mendler und Adam Hlousek, die wieder langsam Fahrt aufnehmen, problemlos die Positionen in Nürnbergs Kreativzentrum einnehmen. 

Persönlich sieht sich der 23-Jährige am liebsten im offensiven Zentrum. "Meine Lieblingsposition ist die 10. Aber ich spiele natürlich da, wo der Trainer mich aufstellt", so Gebhart. "Und es gibt da auch ganz unterschiedliche Spiele. Manchmal bekommt man auf der 10 so wenig Bälle, dass man sich dann eher wünscht, auf dem Flügel zu spielen.“ Bei der Konkurrenz im Club-Kader, könnte sich Gebhart am Sonntag gegen Gladbach (15.30 Uhr) sicherlich auch mit einem Einsatz auf dem Flügel arrangieren.

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